Gold zur Wochenmitte schwächer
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Gold fällt zur Wochenmitte im Umfeld eines sich auf breiter Basis stabilisierenden US-Dollars zurück. Im Tief erreichten die Notierungen bislang 1.958,00 US-Dollar je Feinunze. Nach wie vor befindet sich das Edelmetall jedoch auf dem besten Weg, den März aufgrund von Marktturbulenzen infolge der Angst vor einer Bankenkrise und getrübten US-Zinsaussichten mit einem dicken Plus zu beschließen.
Der Leiter der Bankenaufsicht der US-Notenbank, Michael Barr, sagte, das US-Bankensystem sei widerstandsfähig und nannte den Zusammenbruch der Silicon Valley Bank ein „Musterbeispiel für Missmanagement“. Barrs Äußerungen gaben Raum für Spekulationen, dass die Federal Reserve Bank (Fed) doch noch genügend wirtschaftlichen Spielraum haben könnte, um die Leitzinsen weiter anzuheben, insbesondere wenn sich der Bankensektor stabilisiert.
Zuletzt hatte US-Notenbankchef Jerome Powell angedeutet, dass der Zinsanhebungszyklus mit einer Spanne von aktuell 4,75 bis 5,00 Prozent bald an seinem Ende angelangt sei. Laut FedWatch Tool der CME liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed ihren Leitzins beim nächsten Zinsentscheid Anfang Mai unverändert belässt, aktuell bei 58,8 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit einer Anhebung um weitere 25 Basispunkte beträgt derzeit 41,2 Prozent.
Gegen 14:05 Uhr MESZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Minus von 0,29 Prozent bei 1.967,94 US-Dollar je Feinunze.
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