Gold vor dickem Monats- und Quartalsgewinn
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Gold hat am Freitagmorgen zunächst an seine gestrigen Gewinne angeknüpft und weiter in Richtung seines am 20. März 2023 bei 2.009,23 US-Dollar je Feinunze markierten Einjahreshochs zugelegt, konnte die jüngsten Gewinne jedoch nicht halten und fällt vom Hoch bei 1.984,60 US-Dollar pro Unze bislang bis 1.974,90 US-Dollar je Feinunze zurück.
Die jüngsten Gewinne gingen auf das Konto der am Donnerstagnachmittag gemeldeten und stärker als erwartet gestiegenen US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Die Daten deuten auf eine weitere Abkühlung auf dem US-Arbeitsmarkt hin, was wiederum einen Inflationsrückgang zur Folge haben könnte und Druck von der Federal Reserve Bank (Fed) nimmt, ihre Leitzinsen weiter anzuheben.
Dem US-Dollar, mit dem das Edelmetall für gewöhnlich negativ korreliert ist, bescherten die Daten Verluste, während das zinslose Gold profitierte. Laut FedWatch Tool der CME liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed ihren Leitzins beim nächsten Zinsentscheid Anfang Mai unverändert belässt, aktuell bei 45,2 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit einer Anhebung um weitere 25 Basispunkte beträgt derzeit 54,8 Prozent.
Das o.g. Einjahreshoch hatte Gold Anfang vergangener Woche erreicht, als die Angst vor einer Bankenkrise die Anleger dazu veranlasste, sich in „sichere Häfen“ wie Gold zu stürzen. Nach wie vor steht das Edelmetall kurz davor, sowohl den März als auch das gesamte erste Quartal 2023 mit einem dicken Gewinn zu beenden. Gegen 10:05 Uhr MESZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Minus von 0,20 Prozent bei 1.976,22 US-Dollar je Feinunze.
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