Gold: US-Zinsaussichten belasten kurzfristig
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- GoldKursstand: 1.188,88 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Stuttgart (BoerseGo.de) – Gold ist nach einem kurzen Blick über die 1.200er-US-Dollar-Marke am Montag mittlerweile wieder in seine jüngste Handelsspanne zwischen 1.180 und 1.190 US-Dollar je Feinunze zurückgefallen.
Vor dem Hintergrund der 2016 voraussichtlich sinkenden Minenförderung, des rückläufigen Altgoldaufkommens sowie der weiterhin hohen Goldnachfrage der Notenbanken und dem allgemeinen Anlagenotstand im gegenwärtigen Niedrigzinsumfeld rechnen die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg in den kommenden Quartalen mit einem Anstieg des Goldpreises.
„Zusätzliche potenzielle Auftriebskräfte bergen die mit Griechenland und anderen Problemherden verbundenen Risiken, wobei wir in unserem Hauptszenario nicht von einer Eskalation ausgehen“, schreibt Investmentanalyst Thorsten Proettel im aktuellen „Commodities Weekly“. „Kurzfristig bleibt der Goldpreis jedoch von der erwarteten Leitzinsanhebung in den USA belastet.“
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.