Gold: US-Münzverkäufe sinken im März um 23 Prozent
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London (BoerseGo.de) – Gold legt am Dienstag leicht zu, wobei die Investoren die geringe physische Nachfrage gegen die Sorge abwägen, dass sich die europäische Schuldenkrise ausweiten könnte, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.
Wie jüngst bekannt wurde, wollen die internationalen Geldgeber die Bedingungen lockern, zu denen Zypern im Rahmen des Rettungspakets Finanzhilfen erhalten soll. Nach dem Willen der Eurozone und des Internationalen Währungsfonds (IWF) soll das Land nun ein Jahr länger als bisher geplant Zeit haben, seine Haushaltsziele zu erreichen, berichtet n-tv. Grund sei, dass die Bankenkrise Zypern in eine tiefe Rezession stürzen dürfte, heißt es weiter.
Das Anlegerinteresse an physischem Gold hält sich derweil in Grenzen. Die US-Münzanstalt Mint hat im März 62.000 Unzen Goldmünzen verkauft. Im Februar waren es noch 85.000 und im Januar 150.000 Unzen. Im Monatsvergleich entspricht dies einem Rückgang um 23 Prozent. Auf Jahressicht wurden ein Prozent weniger Goldmünzen verkauft. Der Bestand an Gold-ETFs ist Bloomberg zufolge in diesem Jahr um 6,9 Prozent gesunken.
„Es gibt derzeit keine starke physische Nachfrage“, zitiert Bloomberg Bernard Sin, Leiter des Währungs- und Metallhandels bei MKS in Genf. Gegen 13:50 Uhr MEZ notiert Gold mit einem Plus von 0,08 Prozent bei 1.597,20 US-Dollar je Feinunze.
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