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20:49 Uhr, 03.04.2012

Gold und Silber knicken ein

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (JFD Brokers)
  • Silber
    ISIN: XC0009653103Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (JFD Brokers)

Die Edelmetalle Gold und Silber rutschen nach 20:00 Uhr nach einer Meldung deutlich ab, auch der Euro geht gegenüber dem US-Dollar in die Knie. Die Abschläge sind bisher nicht sonderlich dramatisch und könnten evtl. schon erste Chancen bieten.

Silber war heute nämlich schon im Begriff, über die Hochs der letzten Wochen an der 33,08 $ auszubrechen. Dieser Ausbruch wird nun abgewürgt, im Chart vollzieht Silber noch einen Rücksetzer an den Unterstützungsbereich bei 32,50 - 32,60 $. Prozyklische Kaufsignale ergeben sich bei Silber erst oberhalb von 33,030 $, kurzfristig kritisch wird es unterhalb von 31,90 $.

Gold zeigt sich im Vergleich seit einigen Tagen etwas schwächer als Silber und setzt weit zum Unterstützungsbereich bei 1.640 - 1.645 $ zurück. Hält dieser nicht, müsste ein erneuter Test von 1.627 - 1.629 $ eingeplant werden. Für prozyklische Kaufsignale müsste bei Gold ein Anstieg über 1.685 $ abgewartet werden.

Meldung: Fed: Interesse für QE3 sinkt

Washington (BoerseGo.de) - Wie aus den Protokollen der letzten März-Sitzung des Offenmartkausschusses der US-Notenbank Fed hervorgeht, haben die Mitglieder des geldpolitischen Gremiums weniger Interesse an einer neuerlichen Lockerung (QE3) der Geldpolitik bekundet. Nur wenige der Notenbanker vertraten die Auffassung, dass eine erneute Lockerung der Geldpolitik notwendig werden könnte, falls die Erholung der US-Wirtschaft an Momentum verlöre. In der Januar-Sitzung hatten dagegen noch einige Mitglieder des geldpolitischen Gremiums die Möglichkeit einer erneuten Lockerung der Geldpolitik befürwortet und ein Teil der Notenbanker zeigte sich offen für eine weitere Stützungsmaßnahme gezeigt, falls sich der Ausblick für die US-Wirtschaft verschlechtern sollte.

Nach der Einschätzung der Fed-Offiziellen sei die US-Wirtschaft "etwas stärker", jedoch habe sich der Ausblick nicht grundlegend geändert. Während die jüngsten Arbeitsmarktdaten ermutigend waren, bestehe nach der Auffassung einiger Fed-Mitglieder das Risiko, dass sich - ähnlich wie in den beiden letzten Jahren - der positive Trend im Lauf des Jahres wieder abschwächen könnte. Weiter haben die Notenbanker über weitere Möglichkeiten debattiert, wie sie ihre Markteinschätzung kommunizieren könnten.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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