Analyse
02:00 Uhr, 03.10.2015

GOLD und SILBER - Ab jetzt ein Tradingbuy

Seit Juli/August haben sich endlich wieder lesbare Signale in Gold und Silber entwickelt. Die Chancen auf eine beginnende Relevante Erholung stehen gut.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.138,13 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Silber
    ISIN: XC0009653103Kopiert
    Kursstand: 15,25 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.138,13 $/Unze (Deutsche Bank Indikation)
  • Silber - WKN: 965310 - ISIN: XC0009653103 - Kurs: 15,25 $/Unze (Deutsche Bank Indikation)

Es wird immer klarer, dass der Markt in Teilen etwas anderes einpreist, als die US Notenbank FED fortlaufend verbal signalisiert: Erst einmal keine Zinswende, möglicherweise sogar wieder QE. Ganz unterschreiben kann ich diese Aussage allerdings auch noch nicht, weil der US-Dollar vergleichsweise noch fest steht. Ein festerer Greenback und anspringende Edelmetalle, das spricht für technische Stärke für letztgenannte.

Seit August hat sich im Goldpreis ein symmetrisches Dreieck ausgebildet, die eingestreuten mehrtägigen Aufwärtsimpulse verlaufen kraftvoll.

Steigt der Goldpreis über 1.156 $ an, generiert dies ein Kaufsignal in Richtung 1.225-1.230 $ pro Feinunze.

Ich nutze in den Charts graue Prognosepfeile, weil ich gegen den nach wie vor übergeordneten Abwärtstrend seit 2011 argumentiere.

Gold-d
Statischer Chart
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    JFD Brokers

Im Silberpreis hat sich ein mehrmonatiger inverser SKS Boden ausgebildet, der nach oben hebelt. Steigt der Silberpreis über 15,50 $, generiert dies ein Kaufsignal mit einem Ziel von 17,xx $ pro Feinunze. Ähnlich wie im Goldpreis wird eine Gegenbewegung innerhalb des brachialen übergeordneten Abwärtstrends erörtert. Die Chancen für diese Gegenbewegungen stehen gut. Diese Gegenbewegungen könnten Teil eines größeren Bodenbildungsprozess werden, von dem bisher noch nichts zu sehen ist.

Wenn es soweit ist, werde ich auf meinem Guidants Desktop Trades auf Gold und/oder Silber vorstellen:

Weygands Guidants Desktop - Bitte hier klicken

Da gegen den großen Haupttrend gehandelt wird, geschieht dies nur mit vergleichweise geringem Kapitaleinsatz!

Silber-d
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    JFD Brokers

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18 Kommentare

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  • Schnutzelpuh
    Schnutzelpuh

    Hallo Herr Weygand!

    Sehr guter Trading Buy Tipp beim Gold, den ich diese Woche genutzt habe. Solche Ausbrüche aus Dreiecken ist ohnehin einer mein Lieblingssetups. Oft ist es so, wie in diesem Fall, dass sich der Ausbruch eine Bestätigung holt und dies war am 08.10 der Rücklauf runter bis ca. 1140 und dann wieder hoch. Ich habe dann bei 1142 gekauft mit einer engen Absicherung nach unten mit der jetzigen Chance an die EMA200 zu laufen. Somit bei mir ein Trade mit einem einem CRV von 3:1. Den musste ich einfach machen.

    Übrigens ein super Börsen-Afterwork am 7.10. Vor allem Interessant die unterschiedlichen Sichtweisen auf die Märkte und Herangehensweisen mit den Trades.

    Sind Sie in Gold noch rein?

    01:10 Uhr, 10.10.2015
  • Sascha Huber
    Sascha Huber Experte für Kryptowährungen

    Da kann ich mich meinem Vorredner oder Vorschreiber nur anschließen. Mein Gold-Short war heute nahe dran ausgestoppt zu werden. Um kurz nach 15 Uhr kam dann aber Druck auf den Goldpreis und der Schein hat sich vom Tagestief fast verdoppelt. So muss das und so bleibt das auch, zumal auch der USD weiter Stärke zeigt. Und ein starker USD wirkt, weil Rohstoffe nunmal in USD gehandelt werden, stets deflationär, sprich drückt die Rohstoffpreise.

    Kurios ist somit zurzeit nur die starke Kursrally im Öl. Hier wurde ich leider bei meinem Short ausgestoppt, wobei ich noch nicht von einer nachhaltigen Ölpreisrally überzeugt bin. Ich neige daher dazu diese Shortposition wieder aufzubauen. Bis dato bleibe ich strategisch short in EUR/USD und Gold!!

    16:34 Uhr, 07.10.2015
    2 Antworten anzeigen
  • Der kreischende Depp
    Der kreischende Depp

    Ich denke auch nicht, dass wir hier eine signifikante, längere Erholung sehen werden, meine Gründe sind:

    - Gold: Hier ist noch nichts passiert. Wie Sascha Huber sagt, wir sehen hier Lower Highs. Solange wir nicht über 1.156$ sind, ist nichts im Gold passiert. Zu später Stunde im Handel ist auch noch kräftig abverkauft worden von den 1.151$.

    - Silber: Die Bewegung war/ist in der Tat impulsiv. Aber eine Bodenbildung? Bestenfalls vorübergehend. Zwischen November '14 und Juli 15, also über 9 Monate gab es bereits eine gescheiterte Bodenbildung in Silber. Der aktuelle Boden hält "erst" seit Ende Juli. In der Vergangenheit gab es bei damaligen Bodenbildungen impulsive Erholungen, die ebensoschnell wieder abverkauft wurden.

    - USD: Ist und bleibt relativ stark, angesichts dessen, dass die Zinserhöhungsaussicht großteils schon "ausgepreist" sein dürfte. Auch nach der letzten FED-Sitzung wurde beim Aufschub der Zinseröhung der Anstieg im EUR/USD sofort wieder markant verkauft.

    - Indizes: Hier sieht man nach dem größeren Sell-Off der vergangenen Wochen erste zarte Stabilisierungen. Eine Verkaufspanik ist zwar nicht vom Tisch, aber aktuell auch nicht akut da. War das Edelmetall in den letzten Sell-Off-Wellen wenig gefragt, ist der Anstieg damit aktuell auch nicht begründbar.

    - Rohstoffe: Die reagieren weiter heftig angeschlagen. Eigentlich gibt es dank China, Brasilien, Russland & Co. auch nicht viel Hoffnung zur Besserung. Fährt die Wirtschaft runter, sind Industriestoffe eben auch weniger gefragt. Das sollte zusätzlich auch auf Silber Druck machen.

    Nee...also mehr als eine temporäre Erholung sehe ich da aktuell (!) nicht.

    22:03 Uhr, 06.10.2015
  • Sascha Huber
    Sascha Huber Experte für Kryptowährungen

    Und genau das sehe ich angesichts von "Lower Highs" zuletzt eben nicht. Mit über 1.156$ wären die "Lower Highs" ja Geschichte...

    13:25 Uhr, 06.10.2015
  • iShark
    iShark

    "Steigt der Goldpreis über 1.156 $ an, generiert dies ein Kaufsignal in Richtung 1.225-1.230 $ pro Feinunze."

    "Wenn es soweit ist, werde ich auf meinem Guidants Desktop Trades auf Gold und/oder Silber vorstellen"

    22:53 Uhr, 04.10.2015
  • Sascha Huber
    Sascha Huber Experte für Kryptowährungen

    Sehe ich völlig anders. Die letzten Erholungen verliefen bei Gold immer schwächer, es gab also "Lower Highs". In Zusammenhang mit der Stärke des US-Dollar würde ich daher zurzeit nicht long in Gold gehen...

    22:18 Uhr, 04.10.2015
  • Sheldon35
    Sheldon35

    Gold u Silber Tradingbuy und das auf godmodetrader? Bin ich hier denn auf der richtigen Seite?Ich erwarte von Herrn Stanzl am Mo sofort die Bärenkeule was Gold angeht...da steht doch noch ein Ziel was er bei N24 ausgerufen hat von 750 Dollar!?!?

    12:45 Uhr, 04.10.2015
  • Otua
    Otua

    "und somit der gesamte Handel in Asien nicht berücksichtigt wird

    "

    Muss natürlich so heissen:

    und somit der Handel in Asien nur unvollständig berücksichtigt wird.

    12:45 Uhr, 03.10.2015
  • Otua
    Otua

    Kleiner Hinweis:

    Der Chart der DB Indikation ist sehr ungenau.

    Besser den von JFD Brokers oder von der Forex benutzen.

    Beispiel: Gap am 20.07.gibt es nur im DB Chart

    Das ist so weil die DB Indikation erst um 7.00 Uhr startet und somit der gesamte Handel in Asien nicht berücksichtigt wird ! ;-)

    12:40 Uhr, 03.10.2015
    1 Antwort anzeigen
  • 1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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