Gold: SPDR Gold Trust auf 22-Monatstief
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London (BoerseGo.de) – Gold ist schwächer in die neue Handelswoche gestartet, nachdem das Edelmetall am Freitag nach Veröffentlichung des enttäuschenden US-Arbeitsmarktberichtes massive Kurgewinne verbucht hatte. Die geringe Zahl von 88.000 bei den neugeschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft hatte Gold Auftrieb gegeben und den US-Dollar sinken lassen, da ein baldiges Ende des Anleiheaufkaufprogramms der Federal Reserve Bank bei einem schwächelnden US-Arbeitsmarkt unwahrscheinlich ist.
Der weltgrößte Gold ETF, der SPDR Gold Trust, hat in der vergangenen Woche Abflüsse von 0,9 Tonnen auf 1.205,31 Tonnen verbucht und nun den geringsten Stand seit Juni 2011 erreicht, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.
Dabei belastet den Goldpreis aktuell auch der starke US-Dollar. So legt der US-Dollar-Index, der die Notierungen des US-Dollar gegenüber den Währungen der sechs wichtigsten Handelspartner der USA misst, um 0,4 Prozent gestiegen. Der Yen fiel heute auf den niedrigsten Stand seit Mai 2009.
„ETP-Abflüsse stellen weiterhin das größte Abwärtsrisiko für den Goldpreis dar“, schreiben die Analysten von Barclays heute in einem Report. „Sollten die Abflüsse in diesem Ausmaß weitergehen, dürften die Abflüsse im April genauso hoch ausfallen wie im Februar, der der schwächste Monat aller Zeiten war.“
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