Gold: „Schwache Hände“ ziehen sich zurück
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Während sich Platin und Palladium aktuell eines starken Anlegerinteresses erfreuen, kam es seit Jahresbeginn bei den Gold-ETFs zu Abflüssen von 614.000 Unzen (19,1 Tonnen), wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben. Noch pessimistischer hätten sich die spekulativen Finanzanleger gegeben, die in der Woche zum 29. Januar ihre Netto-Long-Positionen um 22 Prozent auf 76.500 Kontrakte und damit den niedrigsten Stand seit Mitte August abgebaut haben, heißt es weiter.
„Die ‚schwachen Hände‘ ziehen sich somit weiter aus dem Goldmarkt zurück, was für die langfristigen Preisaussichten positiv ist. Solange der Konjunkturoptimismus die Oberhand behält, dürften die industriellen Edelmetalle dem sicheren Hafen Gold allerdings weiter vorgezogen werden“, so die Commerzbank-Analysten. Gegen 12:00 Uhr MEZ notiert Gold mit einem Minus von 0,31 Prozent bei 1.664,45 US-Dollar.
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