Gold: Physische Nachfrage in China sinkt
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Singapur (BoerseGo.de) – Gold ist zur Wochenmitte im Verbund mit sinkenden Notierungen an den Aktienmärkten von seinem am Dienstag erreichten Zweieinhalbwochenhoch bei 1.760,20 US-Dollar je Feinunze zurückgefallen. Nach der gestrigen Hochstimmung machen sich am Markt heute Zweifel breit, wie rasch Griechenland Reformen und Sparmaßnahmen umsetzen kann, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.
Hinzu kommen nach Veröffentlichung des erneut unter der 50er-Punkte-Marke notierenden chinesischen Einkaufsmanagerindex Sorgen um die Situation im verarbeitenden Gewerbe Chinas, heißt es. „Wir verzeichnen keine substanzielle physische Nachfrage, weder seitens der Industrie noch der Schmuckbranche“, zitierte Reuters Dick Poon, Edelmetallmanager bei Heraeus in Hongkong. Die physische Nachfrage in China habe seit dem Neujahrsfest im Januar nachgelassen, während die Nachfrage aus der indischen Schmuckindustrie ebenfalls zurückgehe, so Poon weiter.
Gegen 12:45 Uhr MEZ notiert Gold bei 1,753,70 US-Dollar je Feinunze.
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