Gold: Nachlassende Krisensorgen belasten
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- GoldKursstand: 1.337,05 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Frankfurt (BoerseGo.de) – Nachlassende Krisensorgen und eine zunehmende Hoffnung, dass sich die Konjunkturen stabilisieren beziehungsweise erholen könnten, haben sich in den letzten Tagen als belastend für die Edelmetallpreise erwiesen. Selbst die „Überraschung “ am 18. September, als die amerikanische Zentralbank verkündete, sie werde ihr Anleiheaufkaufprogramm nicht kürzen, sorgte (wider Erwarten) lediglich für ein „Strohfeuer“ bei den Edelmetallpreisen, wie Thorsten Polleit im aktuellen Degussa-Marktreport schreibt.
Das habe vielleicht einmal mehr gezeigt, dass es weiterer „zündender“ Ereignisse bedürfe, um den nachhaltigen Aufwärtstrend der Edelmetallpreise wieder einzuleiten, heißt es.
„Diese Ereignisse werden wohl kommen, nicht zuletzt deswegen, weil die aktuellen Geldpolitiken die Saat für eine neuerliche Krise legen. Edelmetallinvestoren sollten zunächst mit weiter ausgeprägten Marktpreisschwankungen rechnen. Auf Phasen von möglicherweise deutlichen Preisanstiegen könnten mitunter merkliche Preisrückschläge folgen. Wir halten weiterhin an unseren Prognosen fest und gehen von mittelfristig wieder (deutlich) steigenden Edelmetallpreisen aus“, so Polleit.
Gegen 15:00 Uhr MESZ notiert Gold mit einem kleinen Plus von 0,04 Prozent bei 1.324,56 US-Dollar je Feinunze.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.