Fundamentale Nachricht
10:32 Uhr, 13.02.2018

Gold macht Verluste wett

Im Fokus für den Goldpreis liegen die zur Wochenmitte anstehenden US-Inflationsdaten. Erwartet wird, dass die Teuerung der US-Verbraucherpreise im Januar auf 0,3 Prozent im Monats- und 1,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen ist.

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    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.329,350 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Washington (GodmodeTrader.de) – Gold legt im europäischen Handel am Dienstagvormittag im Verbund mit dem auf breiter Basis nachgebenden US-Dollar zu und notierte bislang bei 1.330,00 US-Dollar je Feinunze im Hoch. Damit macht das Edelmetall weitere Verluste aus der vergangenen Woche wett.

Im Fokus für die weiteren Geschicke des US-Dollars und des Goldpreises liegen bereits die zur Wochenmitte anstehenden US-Inflationsdaten. Analysten erwarten im Konsens, dass die Teuerung der US-Verbraucherpreise im Januar auf 0,3 Prozent im Monatsvergleich gestiegen ist, nach plus 0,2 Prozent im Dezember. Auf Jahressicht wird mit einer Teuerungsrate von 1,9 Prozent kalkuliert, nach zuvor plus 2,1 Prozent.

Die Sorge vor einem Anziehen der Inflation in den USA bzw. der damit gestiegen US-Zinserwartungen hatte in der vergangenen Woche ausgehend von den US-Börsen die weltweiten Aktienmärkte unter Druck gebracht. Die Initialzündung gab der US-Arbeitsmarktbericht für Januar, der gezeigt hatte, dass die Löhne mit 0,3 Prozent im Monats- und 2,9 Prozent im Jahresvergleich kräftig gestiegen waren. Steigende US-Leitzinsen belasten für gewöhnlich den Goldpreis, da sie Investments in das zinslose Edelmetall unattraktiver machen. Hinzu kam die Aufwertung des US-Dollars.

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Gegen 10:20 Uhr MEZ wird Gold mit einem Plus von 0,52 Prozent bei 1.329,49 US-Dollar je Feinunze gehandelt.

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1 Kommentar

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  • Zukunft21
    Zukunft21

    das ganze wird erst interessant bei einem Blick auf die Wochen bzw Monatskerzen im Gold.

    Steigende Zinsen hin oder her es macht den Eindruck das Gold kurz vor einem größeren Kaufsignal steht.

    Zumal Gold und Silber einiges an Aufholpotential hat.

    10:49 Uhr, 13.02.2018

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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