GOLD - Kommt der Crash? - Wie sicher ist Gold ?
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Erwähnte Instrumente
Moderate -15% hat Gold ausgehend von seinem Jahreshoch bei 1.032 $ abgegeben. -15% Wertverlust auf Sicht von ca. 4 1/2 Monaten. Bei Beschau des bisherigen Bullenmarkts seit 2001 ausgehend von 250 $ wird klar, dass diese 15% recht überschaubar sind. Die zwischengeschaltete Korrektur, die sich im jahr 2006 abspielte, führte immerhin zu Kursverlusten von ca. 25%.
Soweit, so gut.
Verehrte Damen, verehrte Herren.
Zugegebenermaßen, ich habe extra einen Meldungstitel gewählt, der dem einen oder anderen Leser das Blut in den Adern gefrieren läßt. Da ist also jemand, der von einem Crash faselt und die Sicherheit des Goldes in Frage stellt ? Ich kann Sie beruhigen. Einen Crash sehe ich nicht, ich sehe eine Korrektur. Eine Korrektur, so wie sie die meisten Marktbeobachter sehen. Klar, dies ist ein Tatbestand, Gold korrigiert seit März. Allerdings sehe ich die Gefahr einer deutlichen und dann wirklich schmerzhaften Korrekturausdehnung. Bestes Beispiel liefern die Goldminen, die wenn auch maßlos kurzfristig überverkauft, in eine echte große Korrektur übergegangen sind.
Anbei die aktuelle Chartanalyse : Amex Gold BUGS Index - Achtung Trendwende - Bitte hier klicken.
Insofern soll diese provokant titulierte Marktbesprechung aufrütteln. Überprüfen Sie das Risiko, mit dem Sie engagiert sind.
Meine Marktanalyse mit dem Titel "Was passiert gerade in den USA ? - Die Rohstoffblase platzt ersteinmal - US-Dollar sei Dank!" hat einen neuen Rekord aufgestellt. Es ist nun der Artikel mit der höchsten Zugriffsrate in der Geschichte von GodmodeTrader. Der 15-seitige Artikel hat innerhalb von 2 Tagen insgesamt 240.000 Page Impressions (einzelne Klicks) auf sich gezogen. Und ich dachte, es sei Urlaubssaison und niemand zuhause. Weit gefehlt! Das Interesse ist groß, die Nachfrage ist enorm. Und wo Nachfrage ist, da gehen wir gerne besonders ausführlich auf die Thematik ein.
Das große Interesse ist mehr als nachvollziehbar. Wann hat es denn eine solch groteske Situation schon einmal gegeben ?
In den USA sehen wir seit 2007 in Serie geschaltete platzende Blasen und gleichzeitig will der Goldpreis nicht mehr so richtig nach oben durchziehen. Stattdessen beginnt er nun Momentum nach unten zu entwickeln. Der Goldanleger stellt sich angesichts dieser grotesken Lage nachvollziehbarerweise die Frage, was der Wahnsinn soll. Das paßt auf den ersten Blick einfach nicht zusammen.
Begonnen hat es mit der platzenden Immobilienblase (S&P Homebuilder fallen übrigens schon bereits seit 2005!), es setzte sich in Gestalt der facettenreichen Kreditkrise fort, die nun peu a peu in die Realwirtschaft der USA und der Emerging Markets ausstrahlt und in einzelnen Bereichen zu einer Konsumkrise geführt hat. Angesichts von Häuserzwangsversteigerungen und explodierender Spritpreise kauft auch der konsumorientierte Amerikaner weniger. Wenn der konsumorientierte Amerikaner nicht mehr einkauft, schlägt das sofort drastisch auf das US BIP und damit automatisch auf das Welt BIP durch. Wenn Amerikaner weniger importieren, dann trifft dies auch oder gerade die Chinesen, was wiederum dazu führt, dass das Jahrhundert der Chinesen dann doch nicht ganz so überwältigend beginnt, wie man (auch ich) noch vor einem Jahr dachte. Wobei ich anmerken möchte, dass ich überzeugt davon bin, dass dieses Jahrhundert das der Chinesen und der Nationen des Nahen Ostens sein wird. Wir werden diesbzgl. noch richtig mit den Ohren schlackern. Aber gut, das ist ein anderes Thema ...
Die deutlichen Preisrückgänge bei den Rohstoffen, die eigentlich von uns allen positiv aufgenommen werden müßten, treffen Anleger mit einer hohen Affinität zu Gold natürlich besonders hart. Unbewußt schwant dem einen oder anderen nichts gutes dahingehend, dass sich der Goldpreis nur schwierig oder gar nicht der Entwicklung im Rohstoffsektor entziehen kann.
Man kann ganz klar festhalten, dass die Blase bei den Agrar-Rohstoffen geplatzt ist und noch immer platzt. Ebenso implodieren die Preisnotierungen einiger Basismetalle. In den zurückliegenden Wochen hat sich nun auch der besonders hoch gewichtete Energiesektor mit dem Korrekturvirus infiziert und kommt deutlich zurück. Dieses Virus scheint hoch ansteckend zu sein. Gold hat deswegen nun ganz klar Risiken auf der Unterseite. Das Virus kommt über die Kräfte der Intermarketkorrelation. Intermarketkorrelation zu anderen Rohstoff-Underlyings und Intermarketkorrelation zum US-Dollar.
Für den US-Dollar sind wir seit 27.07.08 temporär bullisch geworden. Wir sehen die Möglichkeit einer einige Monate andauernden Bärenmarktrallye. Tendenziell also ein aufwertender US-Dollar und damit ein abwertender Euro. Der abwertende Euro ist, sofern er wie erwartet einige Monate anhält, positiv für Anlagen im US-Dollarraum. Gold notiert in US-Dollar. Insofern federt ein fallender Euro Verluste im Goldpreis ab.
US-Dollar - Das Pflänzchen auf verbrannter Erde - Wer hätte das gedacht? - Bitte hier klicken.
Da zwischen Goldpreis und US-Dollar eine gegenläufige Korrelation besteht, würde diese Bärenmarktrallye im US-Dollar temporären Abwertungsdruck für den Goldpreis bedeuten.
Ich weiß, dass es eine sehr große Gold-Community gibt. Was die Konsistenz dieser Community anbelangt, so ist diese recht inhomogen. Im großen und ganzen unterscheide ich aber zwischen Gold-Investoren, die Gold bewußt physisch auf mittel- bis langfristige Sicht handeln und den Gold-Tradern, die das Edelmetall kurz- bis mittelfristig über Derivate wie Zertifikate, Optionsscheine, CFDs oder aber direkt über den Future handeln. Gold-Trader haben meines Erachtens eine größere emotionale Distanz zu dem Basiswert als Gold-Investoren. Ein Grundsatz an der Börse ist der, dass man sich nicht in eine Aktie oder anderen Basiswert verlieben sollte, weil dies dem Diversifizierungsgedanken widerspricht und weil dies den Anleger recht unbeweglich in Sachen Anlage machen kann.
Wenn man die Kolumnen der geschätzten (!) Gold-Gurus mitverfolgt, stellt man fest, dass für Sie die voraussichtliche Goldpreisentwicklung mit 100%iger Sicherheit nach oben weist. Das Scenario eines deutlich fallenden Goldpreises gibt es für sie nicht. Es existiert nicht in ihren Ausführungen, es existiert nicht in ihrer Vorstellungswelt. Es tut mir leid, wenn ich diesbzgl. vorsichtig anmerken möchte, dass ich dieses Phänomen von den Internet-Gurus in den Jahren 1996-2000 sehr gut kenne. In der Endphase der Internethausse wurden Kursziele fortlaufend nach oben angepaßt, Strong Buy Ratings in Serie vergeben und am Fließband Studien über die ungeheure Bedeutung des Internets veröffentlicht.
Die Parallelen im Verhalten der Wortführer der großen Trendthemen macht mich stutzig. Übrigens, wenn ich eingangs dieses Absatzs schreibe, dass ich die Gold-Gurus schätze, dann meine ich das auch so. Ich kann mich erinnern, wie ich 2006 und 2007 auf den großen Rohstoff- und Goldkongressen dieser Republik war und Kollegen wie Siegel, Saiger, Bergold etc. die Konturen der sich aufblähenden Blasen sehr genau beschrieben. Ihre Hauptaussagen und Prognosen sind eingetreten. Einige Monate später machte es PENG. Die Manipulationsvorwürfe und Verschwörungstheorien sind mir teilweise allerdings eine Nummer zu paranoid. Das gebe ich zu.
Im Büro begleitete mich einige Tage eine Journalistin des ZEIT Magazins, die mir über die Schultern schauen durfte. Sie hatte sich unter anderem auf das Thema Gold eingeschossen. Ich sagte ihr, dass nicht alles ewig steigt. Auch Gold werde nicht ewig steigen. Und das Ende des Gold-Booms werde mit Sicherheit keiner der Gold-Gurus verkünden, weil diese einfach zu sehr in der Materie drinnen und damit in einer gewissen Weise befangen sind ... was kein Vorwurf sein soll.
Ich bin bekannt als charttechnisch ausgerichteter Goldbulle. Ich möchte abschließend nochmals darauf hinweisen, dass ich übergeordnet Goldbulle bleibe. Ich möchte aber auch nochmals dezidiert darauf hinweisen, dass ich derzeit große Risiken auf der Unterseite für Gold und Silber sehe. Es besteht die Möglichkeit einer deutlichen preislichen und zeitlichen Korrekturausdehnung.
Man kann sich die Teilnehmer, die den eigenen favorisierten Markt handeln, leider nicht aussuchen. Goldinvestoren sind sicherlich nicht allzu glücklich darüber, dass Basiswerte wie Gold und Öl bevorzugte Spielwiese von Hedgefunds sind. Der Gold Long/Öl Long und Banken Short Hedge Trade, den die ganz großen Player dieser Szene gefahren haben, ist in den vergangenen Wochen zusammengeklappt. Er funktioniert nicht mehr. Bei den Banken und im US-Dollar sehen wir massives, fortgesetztes Shortcovering.
Meine Erörterungen zu Gold, Öl und US-Dollar möchte ich mit folgender Feststellung schließen. Schauen Sie sich die unterschiedlichen Indizes des Verbrauchervertrauens in Europa und den USA an. Es liegen teilweise auf Sicht von Jahrzehnten absolute Tiefstwerte vor. Die Stimmung ist auf einem Tiefpunkt angelangt. Schauen Sie sich auch die Schlagzeilen in den vergangenen Wochen an. Rezession, Kreditkrise, Untergang des Bankensektors, Banken Run, das sind die Schüsselworte, die an jeder Stelle fallen. Auch die VIPs unter den gerne interviewten Experten wie Alan Greenspan, George Soros, Jim Rogers, Marc Faber oder Bill Gross überschlagen sich mit Untergangsfantasien.
Die schlechte Stimmung spiegelt sich natürlich in dem Anlageverhalten wider. Alle sind extrem bärisch, also shorten alle den US-Dollar und also kaufen alle Gold, um das Verhalten überspitzt formuliert zu beschreiben. Alle wollen in Sicherheit gehen. Wenn alle diese vermeintliche Sicherheit, also unter anderem Gold kaufen, dann kann das ganze Kontrukt nicht mehr funktionieren. Gold sehe ich seit einigen Wochen und Monaten immer mehr als eine Art Sentimentindikator. Fallendes Verbrauchervertrauen, tendenziell steigender Goldpreis, so meine Formel.
Kommen wir nun zusammenfassend nochmals zur Charttechnik von Gold ...
GOLD - ISIN: XC0009655157
Kursstand: 883 $ pro Feinunze
Kurz-Kommentierung: Bei 845-855 $ hat der Goldpreis eine wichtige starke Unterstützungszone. Die seit Mitte März ausgehend von 1.032 $ laufende Korrektur bei Gold dehnt sich aus.
Bei 845-855 $ ist die Wahrscheinlichkeit unter halbwegs normalen Marktverhältnissen deutlich erhöht, dass der Goldpreis nach oben abprallen kann. Angesichts der Panik, die sich unter Goldanlegern in den beiden zurückliegenden Wochen breit gemacht hat, bin ich mir nicht mehr sicher, ob sie die 845er Marke halten werden.
Eines ist klar, unterhalb von 845 $ dürften gestaffelt Stoplossorders im Markt liegen. Stoplossorders von Marktteilnehmern, bei denen die Schmerzgrenze eben in dem Preisband von 800-850 $ liegt. Werden diese Stoplossorders getroffen, dürfte es einen schnellen Preisrutsch nach unten geben.
Es besteht durchaus die Gefahr, dass der Goldpreis im Verlauf dieses Jahres nochmals unter 845 $ abtauchen könnte.
In der Chartgrafik habe ich die wichtigen Chartunterstützungen im mittelfristigen Zeitfenster markiert. Sie liegen bei 845-855 $, bei 780 $ und anschließend bis zu 730-740 $. Im Bereich solcher Unterstützungen ist die Wahrscheinlichkeit für mindestens temporäre Trendwenden nach oben, also wieder einsetzende Käufe erhöht. Marktteilnehmer mit Kaufinteresse legen ein Verhalten an den Tag, dass sie im Bereich von Unterstützungen kaufen. Marktteilnehmer mit Verkaufsinteresse halten sich im Bereich von Unterstützungen zurück, um zu prüfen, wieviel Kaufdruck sich entwickeln kann.
Übergeordnet bleiben wir für Gold bullisch, kurz- bis mittelfristig sehen wir aber Gefahren auf der Unterseite. Einen Richtungsentscheid wird es im 845 $ Bereich geben.
Ich wünsche Ihnen allen viel Glück, Erfolg und gute Nerven. Der Markt macht es einem in diesem Jahr nicht leicht.
Meinen Kollegen Jochen Stanzl, seines Zeichens Rohstoffexperte von GodmodeTrader.de/BörseGo können Sie Ende August 2008 auf der Roadshow mit der ABN Amro, Comdirekt, Münchener Börse sehen.
[Link "Roadshow : WAS JETZT ZU TUN IST ?! - Detailinformationen und Anmeldemöglichkeit." auf www.finanzbuchverlag.de/... nicht mehr verfügbar]
Mich können Sie im September auf der Roadshow mit BNP Paribas, DAB Bank, Aktionär sehen. Natürlich wird es auch und gerade um Rohstoffe wie Gold, Silber und Öl gehen.
[Link "BNP PARIBAS TRADING TOUR 2008 - LIVE Charting/LIVE Marktanalyse - Detailinformationen und Anmeldemöglichkeit." auf www.finanzbuchverlag.de/... nicht mehr verfügbar]
Ansonsten sehen Sie mich morgen um ca. 8.15 Uhr auf n tv.
Herzliche Grüße,
Ihr Harald Weygand - Head of Trading bei GodmodeTrader.de
GodmodeTrader ist ein Service der BörseGo AG : http://www.boerse-go.ag/
Der reichweitenstärkste Rohstoff-Börsenbrief Deutschlands : Rohstoff-Report
Wenn Sie sich fragen, wo Sie lückenlos wirklich alle unsere Einschätzungen und Prognosen zu Rohstoffen finden, dann halten Sie sich an die Rohstoffseite : http://www.godmode-trader.de/rohstoffe
Auf der Rohstoffseite finden Sie das vollständige Archiv und haben jederzeit die komplette Übersicht.
Anbei die vollständige Kopie meiner Marktanalyse vom 05.08. dieses Jahres.
Was passiert gerade in den USA ? - Die Rohstoffblase platzt ersteinmal - US-Dollar sei Dank!
Datum 05.08.2008 - Uhrzeit 05:00
So mancher Marktbeobachter dürfte sich angesichts der Kursbewegungen in den zurückliegenden Wochen verwundert die Augen gerieben haben. Die USA kämpfen mit einer Immobilienkrise, einer Kreditkrise, einer Konsumkrise und einer Energiekrise. Wenn auch alles miteinander verzahnt ist und sich gegenseitig bedingt, die USA werden von mehreren Richtungen in die Zange genommen.
Während die Europäer den Fokus auf der Bekämpfung von Inflation haben, kümmern sich die Amerikaner an erster Stelle um die Wachstumsaussichten ihrer Konjunktur. Seit vergangenem Jahr hat die US Notenbank unter Bernanke den Markt mit Liquidität geflutet, um das Interbankengeschäft aufrechtzuerhalten. Der US-Dollar, der seit 2002 abwertet, brach noch vehementer ein, gleichzeitig explodierten die Rohstoffpreise.
Übrigens besteht dieser Kommentar aus mehreren Seiten. Blättern Sie unten auf die Folgeseiten weiter.
Die Stimmung unter den professionellen Marktteilnehmern ist sehr schlecht. Meines Erachtens liegen Extreme Readings vor, absolute Extremwerte. Wenn ich solche Floskeln lese wie "Das Schlimmste steht uns erst bevor ..." oder "Diesmal ist alles anders ..." und einige Kommentatoren regelrecht einen Banken-Run herbeireden, dann interpretiere ich dies im Sinne eines Kontraindikators.
Um nicht mißverstanden zu werden. Ich halte nichts von dem Gebaren einiger (weniger) Antizykliker, die gelegentlich aus der Versenkung hervorgeschossen kommen, mit dem Finger auf die "anderen" zeigen und sich wohl dabei fühlen, es selbst genau zu wissen und alle anderen natürlich nicht. Diese Versuche, sich selbst aufzuwerten, indem man sich bemüht von anderen abzugrenzen, führen nicht weiter.
Ich denke, auch Sie verehrte Leserinnen und Leser pflichten mir bei, wenn ich konstatiere, dass die Marktstimmung bärisch ist. Wahrscheinlich kann man sich an der Stelle streiten, ob die Stimmung schon als Kontraindikator zu werten ist oder noch nicht.
Meines Erachtens sollte man die Fähigkeiten und die Möglichkeiten derer, die in den USA von staatlicher Seite gegen die Krise ankämpfen nicht unterschätzen. US Finanzminister Henry Paulson kommt von der Investmentbank Goldman Sachs und scheint sein Handwerk zu verstehen. Er koodiniert zusammen mit US Notenbankchef Bernanke und dem Chef der SEC, Cox, die Maßnahmen. Und das muß man ihnen lassen, ihr Einfallsreichtum ist nicht gering. Angefangen von den Liquiditätsmaßnahmen für die Banken über die Notlösung um Bear Stearns und die beiden Hypothekenfinanzierer mit den Comic-Namen bis hin zu den Verschärfungen der Marginanforderungen im Futureshandel und Einschränkungen der Shortsellingmöglichkeiten, alles hat Wirkung gezeigt.
Jim Rogers und Marc Faber stellen sich hin und kritisieren massiv insbesondere Bernankes Vorgehen. Natürlich müssen sich die Verantwortlichen Gedanken darüber machen, wann wer welche Versäumnisse begangen hat. Aber angesichts der foudroyant ausbrechenden Krisensymptome muß gehandelt werden.
Überhaupt kommen die Einschläge seitens der Probleme des Weltfinanzsystems immer näher. Wann hat es denn sowas schon gegeben, dass platzende Blasen zeitlich so dicht beieinander lagen. Internetblase, Kreditblase, Immobilienblase, Emerging Markets Blase und jetzt möglicherweise im ersten Ansatz auch noch die Rohstoffblase.
An dieser Stelle unterbreche ich meinen Schreibdrang und kopiere Ihnen einen Kommentar meines Kollegen Daniel Kühn herein :
"Ein interessantes Gerücht macht dieser Tage ...
... die Runde in der Finanzszene: Demnach haben die EZB, die Fed, das US-Finanzministerium und die chinesische Notenbank in einer konzertierten Aktion wieder einmal gefühlte Stabilität herbei manipuliert.
Und das ganz gezielt kurz nach der dramatischen Rettungsaktion für die strauchelnden Hypothekenfinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae. Goldverkäufe plus Dollar-und US-Anleihenkäufe, das ist das Rezept.
Wenn man sich den Zusammenbruch des Goldpreises ansieht, dann wird einem schon mulmig. Gold ist doch eine Krisenwährung? Und just, als zwei Riesen fast den Bach runtergehen, fällt die Währung die vom Kollabieren des Finanzsystems am ehesten profitieren sollte…hier soll demonstriert werden: Ja es gibt eine Krise – aber wir bewältigen sie. Es gibt derzeit kein besseres Zeichen der Stabilität, als Gold fallen zu sehen. Gold ist DER Gegenspieler des ungedeckten Papiergeldes. Ganz nebenbei stützt man so auch noch den US-Dollar – wenn Gold steigt, fällt in der Regel der Greenback und umgekehrt.
Und welche Rolle spielen die Chinesen?
Im Reich der Mitte sitzt man nicht nur auf riesigen Beständen an US-Anleihen und Dollars, man spürt auch nun erstmals die realen Auswirkungen der Finanzkrise in Form drastisch nachlassender Dynamik in Sachen Export in die USA. Und da wir alle eine große Familie sind, helfen wir uns gegenseitig wo es geht. Der Zeitpunkt ist absolut richtig, denn: Die Krise wird noch mindestens ein Jahr weitergehen. Erst im Jahr 2010 erwarten Immobilienexperten eine deutliche Stabilisierung des Marktes. Möglicherweise erreicht die USA dann auch wieder ein neuer Wachstumsschub.
Die Finanzmärkte als Frühindikator sollen und müssen schon vorher die Wende signalisieren. Und die Rauchzeichen, die nun gesetzt werden, sagen: Raus aus Gold, der Dollar stabilisiert sich, alles wird gut. "
Ja, so könnte es gehen. Währungs- und Rohstoffmärkte sind eng miteinander verwoben. In der Tat hat die starke US-Dollarabwertung der vergangenen Monate einen wesentlichen Anteil an den Rohstoffpreissteigerungen. Das steht außer Frage. Ich hatte in den zurückliegenden Tagen eine ausführliche Analyse zum US-Dollar veröffentlicht, in der ich auf die Möglichkeit einer mittelfristigen US-Dollar Rallye hinwieß. Zunächst im Sinne einer Bärenmarktrallye.
Anbei der Link zu US-Dollar-Analyse : Bitte hier klicken.
Und weiter geht es mit einer Erörterung des aktuellen Stadiums der Kreditkrise ...
Bevor wir weiter auf die charttechnische Situation der einzelnen Sektoren und die Korrekturpotentiale und Kursziele eingehen wollen, sei an dieser Stelle ein Videobeitrag implementiert. Dieses und weitere Videos mit Interviews von und mit ihm kursieren derzeit auf US Finanzblogs.
Und das ist nicht irgendwer ...
Nouriel Roubini, Economist and Professor, New York University
Laut Roubini befinden sich die USA in einer Rezession, die noch deutlich härter verlaufen und sich zeitlich ausdehnen werde. Zahlreiche Bankenpleiten erwarte er.
Letztenendes steht Roubini mit seiner Einschätzung für das Gros der Experten, die derzeit den Markt kommentieren.
Exemplarisch für die Rohstoffe im Folgenden der CRB Index, der seit 5 Wochen drastisch einbricht. Als erstes korrigierten die Agrar-Rohstoffe und Basismetalle, dann kippte auch der Energiesektor mit Öl, Heizöl und Gas. Neuerdings schlittern auch Gold und Silber auf ihrem Zahnfleisch entlang, die Chart Setups beider Edelmetalle mahnen zur Vorsicht.
-15% hat der CRB Index vom Hoch abgegeben, in den kommenden Wochen dürfte er nochmals um ca. 10% verlieren. Aktuell notiert der Index bei 401 Punkten, erst bei 366 Punkten wartet eine harte Kreuzunterstützung, die dem Abverkauf Einhalt gebieten kann. Ausgehend von 366 Punkten ist eine Kurserholung der Rohstoffe sehr wahrscheinlich!
Der Bullenmarkt der Rohstoffe ist meines Erachtens nicht vorbei, er wird aber durch eine große Korrektur unterbrochen. Groß im Sinne einer zeitlichen und preislichen Ausdehnung!
Kursverlauf (oben) seit 2003 (log. Linienchartdarstellung)
Kursverlauf (unten) seit Dezember 2005 bis 04.08.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
Ich habe in den letzten Stunden und Tagen eine ganze Serie ausführlicher Bias-führender Rohstoffanalysen veröffentlicht.
Diese sind im Folgenden nun sukzessive durchblätterbar.
GOLD - Passiert das Unvorstellbare ? Was ist ...
... derzeit unvorstellbar ?
Derzeit ist für die Gold-Community unvorstellbar, dass der Preis von Gold fallen kann.
Warum ?
Nun. die USA befinden sich in einer Immobilienkrise, in einer Kreditkrise, in einer Konsumkrise und in einer Energiekrise als Zeichen der gallopierenden Inflation. Eigentlich ein "worst case".
Deshalb "muß" Gold steigen. Alles andere ist undenkbar. Und das ist unter sentimenttechnischen Gesichtspunkten gefährlich, wenn man sich zu sehr auf eine Richtung festlegt.
Ich bin eigentlich ein charttechnisch ausgerichteter Goldbulle. Das bleibe ich auch. Allerdings hat mich der Fehlausbruch von Gold und Silber in den vergangenen Wochen nach oben etwas stutzig gemacht; außerdem die teilweise sehr stark ausfallenden Korrekturen von Platin und Palladium. Auch wenn die fundamentalen Hintergründe andere sind, letztenendes besteht in der Tendenz eine positive Korrelation.
GOLD - ISIN: XC0009655157
Kursstand: 909 $ pro Feinunze (Spotpreis)
Kurz-Kommentierung: Bei 845-855 $ hat der Goldpreis eine wichtige starke Unterstützungszone. Die seit Mitte März ausgehend von 1.032 $ laufende Korrektur bei Gold dehnt sich aus. Bei 845-855 $ ist die Wahrscheinlichkeit deutlich erhöht, dass der Goldpreis nach oben abprallen kann.
Wie weit ?
Das sei aus heutiger Sicht dahingestellt. Es besteht durchaus die Gefahr, dass der Goldpreis im Verlauf dieses Jahres anschließend doch nochmals unter 845 $ abtauchen könnte. Unter 845 $ dürften gestaffelt Stoplossorders im Markt liegen. Stoplossorders von Marktteilnehmern, bei denen die Schmerzgrenze eben in dem Preisband von 800-850 $ liegt.
Wir sind für Gold und Silber ebenfalls vorsichtiger geworden, weil der US-Dollarchart für eine mittelfristige Bärenmarktrallye im Greenback spricht. Das wiederum würde für Preisdruck im Rohstoffsektor führen.
Übergeordnet bleiben wir für Gold bullisch, kurz- bis mittelfristig sehen wir aber Gefahren auf der Unterseite. Einen Richtungsentscheid wird es im 845 $ Bereich geben.
Selbst beobachten, selbst auswerten, selbst chartanalysieren : [Link "GOLD im PROFICHART" auf profichart.godmode-trader.de/... nicht mehr verfügbar]
SILBER - Wieso fällt es ? Es müßte doch eigentlich steigen ?
Die Nerven von Gold- und Silber Investoren, aber auch Tradern werden durch die Preisentwicklungen in den zurückliegenden Wochen mehr als nur strapaziert.
Gold als Inflationsindikator will nicht so richtig anziehen, korrigiert stattdessen. Reihenweise gehen US Finanzinsitute insolvent und was geschieht ? Die Aktienkurse von Bankaktien beginnen plötzlich zu steigen und Gold fällt.
Hierzu läßt sich nochmals folgende sehr wichtige Gesetztmäßigkeit der Finanzmärkte beschreiben. Die übergeordneten großen Trends werden durch die fundamentalen Rahmendaten bestimmt, im kurz- und mittelfristigen Zeitfenster kann es aber zu teilweise drastischen Entkopplungen kommen.
Kommen wir nun aber zum Chartupdate von Silber.
SILBER aktuell 17,47 $ pro Feinunze ( ISIN : XC0009653103 )
Kurz-Kommentierung: Seit dem 17.03.08 ausgehend von 21,3 $ befindet sich Silber in einer Korrektur auf die zuvor steilen Kursanstiege. Diese Korrektur dehnt sich zeitlich aus, was aber "normal" ist. In den vergangenen Jahren kam es im Anschluß an parabolisch verlaufende Preisanstiege immer zu preislich, aber auch zeitlich ausgedehnten Korrekturen.
Solche Korrekturen sind nicht im Sinne von großen Trendwenden zu interpretierten. ABER ... die Korrektur kann noch zu deutlichen Kursverlusten führen. Wir stehen seitens GodmodeTrader.de den Edelmetallen mittelfristig zunächst einmal eher defensiv abwartend gegenüber.
Bei 16,00-16,30 $ hat Silber einen wichtigen Unterstützungsbereich, anschließend bei 14,90-15,20 $ und dann bei 13,90-14,00 $. Insbesondere die letztgenannte Unterstützung kann als sehr stark klassifiziert werden. Alle 3 genannten Unterstützungen sind stark und haben insofern das Potential, deutliche Gegenbewegungen nach oben einzuleiten.
Amex Gold BUGS Index - Achtung Trendwende!
Bei den Goldminen zeichnet sich das erste Mal seit 2000 eine relevante Trendwende ab. Ich weiß, dass viele Goldbullen alle möglichen Ratios als Argument für weiter haussierende Goldminenaktien anführen.
Bei Beschau des Charts und eingehender Trend- und Kursmusteranalyse kommen wir aber zu dem Ergebnis, dass die Goldminen ihre gewaltige Aufwärtsbewegung seit 2000 ersteinmal beenden.
Amex Gold BUGS Index ($HUI) aktuell 378 Punkte
Rückblick: Die Chartgrafik in der Mitte zeigt den Kursverlauf seit Oktober 2007 in Gestalt einer eindeutig klassifizierbaren SKS Trendwendeformation. Deren Kopf ist für sich gesehen ebenfalls eine SKS Formation, die rechte Schulter kam durch einen gescheiterten relativ angeordneten Doppelboden zustande.
Diese Kombination aus bärischen Signalen und bullischen Fehlsignalen ist aus charttechnischer Sicht klar negativ zu werten. Wir haben uns den Chart sehr genau zu Gemüte geführt. Uns ist bewußt, dass wir aufgrund der enormen Reichweite unserer Analysen eine Verantwortung tragen. Forcierte Aussagen, forcierte Prognosen gegen einen vorherrschenden Trend treffen wir nur nach intensiver Auswertung. So beispielsweise unsere Shortselling Empfehlung auf Öl "ÖL leerverkaufen ! - Der Ölpreis dürfte jetzt korrigieren ".
Was die Goldminen anbelangt, weisen wir mit dieser Chartbesprechung nun auf die hohe Wahrscheinlichkeit einer größeren Trendwende hin, was aber nicht heißt, dass sie in Bälde zumindest eine kleine Bärenmarktrallye starten könnten.
Werfen Sie nun einen Blick auf den untersten der 3 Charts. Aktuell notiert der Amex Gold BUGS Index bei 378 Punkten und bei 370 Punkten wartet nun eine starke Chartunterstützung in Form der oberen Begrenzung der Range von September 2006 bis Juli 2007. Charttechnischer Ausblick: Ausgehend von 370 Punkten kann der Amex Gold BUGS Index nach oben abprallen; und zwar auf kurzfristige, möglicherweise sogar auf mittelfristige Sicht. Weitere potentielle Wendepunkte, also potentielle temporäre Böden hat der Index bei 337 Punkten und anschließend bei 280 Punkten.
Ausgehend von 370 Punkten, 337 Punkten und/oder 280 Punkten besteht jeweils die Möglichkeit einsetzender nicht unerheblicher Kurserholungen.
Ebenfalls aus Chartgrafik 3 zu ersehen, ist nach oben die Relevanz des Widerstands bei 463 Punkten als maßgeblicher prozyklischer BUY Trigger. Sollte der Index wider Erwarten doch dieses Kursniveau attackieren, gilt folgende Bedingung. Steigt der Amex Gold BUGS auf Wochenschlußkursbasis über 463 Punkte an, generiert dies ein neues mittelfristiges Kaufsignal mit Kurszielen von zunächst 520 Punkten.
Sie sehen, die Prognose einer größeren Korrekturphase bedeutet nicht, dass man den Index nicht mehr handeln kann. Behalten Sie die genannten Chartmarken im Blick. Sofern sie erreicht werden sollten, besteht hier für Sie die Möglichkeit in Aktion zu treten.
Wenn Sie sich fragen, wo Sie lückenlos wirklich alle unsere Einschätzungen und Prognosen zu Rohstoffen finden, dann halten Sie sich an die Rohstoffseite : http://www.godmode-trader.de/rohstoffe Auf der Rohstoffseite finden Sie das vollständige Archiv und haben jederzeit die komplette Übersicht.
Der reichweitenstärkste Rohstoff-Börsenbrief Deutschlands : Rohstoff-Report
Schauen Sie sich das einmal an : LIVE Trading - Absolute Return in Perfektion.
Kursverlauf (oben) seit 1999 (log. Linienchartdarstellung)
Kursverlauf (Mitte) seit April 2004 bis 04.08.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
Kursverlauf (unten) seit September 2006 bis 04.08.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
PHLX Goldindex - Große Trendwende läuft! ABER ...
Genau während der fundamentalen Nachrichtenlage, die am meisten eine Fortsetzung der Hausse bei den Goldminen rechtfertigen dürfte, beginnt der Sektor nun ebenfalls zu kippen.
Es gilt während eines Bullenmarkts immer genau zu unterscheiden, ob mittelfristig zurückkommende Kurse im Sinne einer gesunden Verschnaufpause, sprich einer Korrektur zu interpretieren sind oder aber im Sinne einer größeren Trendwende.
Bei Beschau des Charts und eingehender Trend- und Kursmusteranalyse kommen wir aber zu dem Ergebnis, dass die Goldminen ihre gewaltige Aufwärtsbewegung seit 2000 ersteinmal beenden.
PHLX Gold Index ($XAU) aktuell 154,87 Punkte
Rückblick: Der SELL Trigger bei 170 Punkten wurde in den zurückliegenden Wochen gerissen. Ein direktes Verkaufssignal bis 150 Punkte wurde dadurch ausgelöst. Der Kursverlauf seit Oktober 2007 kann im Amex Gold BUGS Index ($HUI) eindeutig im Sinne eines SKS Trendwendeprozesses gewertet werden. Im PHLX Goldindex ($XAU) hingegen handelt es sich um eine Zwitterformation, die Eigenschaften eines Rectangles und Tripple Tops aufweist. Das Ergebnis ist aber dasselbe. Der $XAU fällt seit einigen Wochen aus dem Kursgeschehen unten heraus und triggert damit ein größeres Verkaufssignal.
Charttechnischer Ausblick: Bei 150 Punkten trifft der Index in dieser Woche auf eine starke Chartunterstützung, die der 370 Punktemarke vom Amex Gold BUGS Index analog ist. Eine weitere sehr starke Unterstützung hat der $XAU bei 120 Punkten. Diese entspricht der 280 Punktemarke im $HUI.
Ausgehend von 150 Punkten und (sofern erreicht) von 120 Punkten ist die Wahrscheinlichkeit auf wieder einsetzende Käufe und damit einhergehende deutliche Kurserholungen deutlich erhöht.
Kursverlauf (oben) seit 1999 (log. Linienchartdarstellung)
Kursverlauf (unten) seit August 2005 bis 04.08.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
PLATIN im BIG PICTURE - Das wars erstmal!
PLATIN bewegt sich in einer echten Korrektur, die sich noch weiter ausdehnen dürfte. Nachdem der Ausbruch über meinen BUY Trigger von 2.200 $ nicht einmal in Angriff genommen werden konnte, stehen die Vorzeichen für dieses Edelmetall wirklich ersteinmal nicht gut.
Es gilt ab jetzt Geduld zu haben. PLATIN ist meines Erachtens in den kommenden Wochen und möglicherweise auch Monaten vor allem etwas für tradingausgerichtete Marktteilnehmer.
PLATIN - ISIN: XC0009665545
Kursstand: 1.656 $ je UnzeRückblick: Der Kursverlauf in 2008 zeigte während des ersten Halbjahrs eine Korrektur in einer Bandbreite zwischen 1.820 und 2.200 $. Das Kursmuster war an für sich weitghehend bullisch zu werten.
Scrollen Sie in meiner Analysenserie nach unten. Am 23.06.08 veröffentlichte ich eine BIG PICTURE Analyse mit dem Titel "PLATIN im BIG PICTURE - Neues Kursziel bei 3.400 $". In der Analyse wurde eine maßgebliche BUY Triggermarke bei 2.200 $ angegeben. Aufgrund der Entwicklung vom US-Dollar, der deutlich fiel und dem mehrmonatigen Korrekturmuster im relativen Doppelboden-Stil, konnte eine klar positive Grundhaltung für PLATIN beschrieben werden. Die Bedingung war allerdings die, dass der Preis für PLATIN auf Wochenschlußkursbasis über 2.200 $ ansteigen könne.
Diese Bedingung wurde nicht erfüllt. Seit 3 Wochen bricht der Edelmetallpreis steil nach unten weg. Der Bruch der Unterstützung bei 1.820 $ hat jetzt ein relevantes Verkaufssignal ausgelöst mit einem Mindest-Korrekturziel von 1.527 $. Das 61,8% Fibonacci Retracement der Aufwärtsbewegung seit Oktober 2006 ausgehend von 1.050 $ bis zum Jahreshoch bei 2.299 $ liegt bei 1.527 $ und bei 1.450 $ verläuft derzeit die Aufwärtstrendlinie des Trends, der Ausgangspunkt für die Retracementmessung ist.
Charttechnischer Ausblick: Der crashartige Abverkauf der vergangenen 3 Wochen dürfte auf einem breiten charttechnischen Unterstützungsband bei 1.450 - 1.527 $ gestopt werden. Ausgehend von 1.450 - 1.527 $ ist mit einer deutlichen Kurserholung zu rechnen. Ob dies Basis eines finalen Bodens, also ein finales Ende der laufenden Korrektur sein kann, kann aus heutiger Sicht nicht gesagt werden.
Wie eingangs erwähnt, befindet sich PLATIN auf absehbare Zeit in einem Tradingmarkt. Insofern ist das Edelmetall insbesondere für kurzfristig aktive Marktakteure interessant, die die Situation unter Tradingaspekten sehen.
Beachten Sie, dass die Rohstoffe (also auch Platin) stark US-Dollar-abhängig sind. Ein aufwertender US-Dollar bringt in der Tendenz die Rohstoffpreise unter Abgabedruck. Das betrifft die einzelnen Rohstoff-Gattungen unterschiedlich. Wir empfehlen Ihnen, unbedingt auch unsere Währungsanalysen mitzuverfolgen. Analysen zu Euro und US-Dollar finden Sie auf der Devisenseite :
http://www.godmode-trader.de/devisen/
Der aktuelle Stand zum US-Dollar ist nämlich der, dass wir eine mittelfristige (mehrmonatige) Aufwertungsphase für wahrscheinlich erachten. Signale aus Preis- und Zeitdimension weisen darauf hin. Dies wiederum bedeutet also Preisdruck bei vielen Rohstoffen.
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Kursverlauf von März 2006 bis 01.08.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
PALLADIUM im BIG PICTURE - Auch erst einmal sediert
Die Korrekturen bei Palladium und Platin verlaufen besonders ausgeprägt. Das Jahreshoch von Palladium wurde am 04.03.08 bei 592 $ ausgebildet. Das bedeutet, dass bisher im Rahmen der Korrektur ein Wertverlust von 37% eingetreten ist.
PALLADIUM - ISIN: XC0009665529
Kursstand: 368 $ pro Feinunze
Rückblick: Am 09.01.08 veröffentlichte ich eine BIG PICTGURE Analyse mit dem Titel "PALLADIUM im BIG PICTURE - Die Bullenherde dürfte jetzt losrennen!". Die Bedingung für ein großes Kaufsignal wurde formuliert : "Steigt der Preis von Palladium auf Wochenschlußkursbasis über 383 $ an, generiert dies für das Edelmetall ein neues großes Kaufsignal mittelfristiger Natur. Charttechnische Kursziele liegen dann bei 404,50 $, 438,00 $, 550,00 $ und anschließend 660,00 $." Schauen Sie in den beiden beigefügten Chartgrafiken einmal nach, was dann in FOlgewochen passierte.
Der Palladiumpreis steigt über 383 $ an und begann förmlich zu explodieren. Man muß wirklich hinterfragen, welche Marktmechanismen zu solchen Preisexplosionen führen. Auf jeden Fall zeigt das abgelaufene Geschehen sehr gut, wie fokussiert sich der Markt an Chartmarken orientiert.
Unterhalb von 380 $ eierte der Kurs zeitlich ausgedehnt hin und her. Der Anstieg über die 380 $ brachte dann plötzlich Bewegung in das Preisgeschehen ... als ob jemand ein brennendes Streichholz in ein Ölfaß geschmissen hätte. Mir soll jetzt niemand erzählen, dass ganz plötzlich eine stark veränderte fundamentale Angebots-Nachfrage-Situation vorgelegen hatte.
Wie dem auch sei. Im Hoch wurden 592 $ erreicht. Alle Kursziele wurden abgearbeitet außer der 660 $ Marke. Seit März klappt der Preis wieder in sich zusammen.
Charttechnischer Ausblick: Momentan steht der Preis in einem wichtigen Unterstützungsbereich bei 360-370 $, macht allerdings noch immer keine Anstalten einen Boden auszubilden.
Bei 338,50 und 309,80 $ warten wichtige horizontale Unterstützungsniveaus, in deren Bereich die Möglichkeit einer temporären Bodenbildung besteht. Ausgehend von 338,50 und/oder 309,80 $ dürfte der Palladiumpreis wieder nach oben abprallen.
Ähnlich wie für Platin gilt für Palladium, dass mittelfristig mit einem anstrengenden, volatilen Tradingmarket zu rechnen ist. Sprich, mittelfristige Trendbewegungen nach oben wechseln sich mit mittelfristigen Trendbewegungen nach unten ab.
Beachten Sie, dass die Rohstoffe (also auch Platin) stark US-Dollar-abhängig sind. Ein aufwertender US-Dollar bringt in der Tendenz die Rohstoffpreise unter Abgabedruck. Das betrifft die einzelnen Rohstoff-Gattungen unterschiedlich. Wir empfehlen Ihnen, unbedingt auch unsere Währungsanalysen mitzuverfolgen. Analysen zu Euro und US-Dollar finden Sie auf der Devisenseite :
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Der aktuelle Stand zum US-Dollar ist nämlich der, dass wir eine mittelfristige (mehrmonatige) Aufwertungsphase für wahrscheinlich erachten. Signale aus Preis- und Zeitdimension weisen darauf hin. Dies wiederum bedeutet also Preisdruck bei vielen Rohstoffen.
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Zum Vergleich der Chart aus der vorherigen BIG PICTURE Analyse.
KUPFER - In der Warteschleife, die ...
... Gefahr läuft nach unten verlassen zu werden.
KUPFER - ISIN: XC0007203216
Kursstand: 7.850 $ pro Tonne an der LME (London Metal Exchange)
Kursstand: 3,57 $ an der NYMEX/COMEX.Kupfer funktioniert tendenziell als vorauslaufender Konjunkturindikator. Gold fungiert tendziell als Inflationsindikator.
Im Folgenden die Auswertung von NYMEX Kupfer. (Zertifikate auf Kupfer haben in der Regel LME Kupfer als Basiswert!)
Rückblick: Ich möchte aus der vorhergehenden umfassenden charttechnischen Kommentierung zitieren : "Steigt KUPFER über 4,02 $ auf Tagesschlußkurs, besser noch auf Wochenschlußkursbasis an, generiert dies ein großes mittelfristiges, sogar langfristiges Kaufsignal mit Kurszielen von zunächst 6,00 - 6,50 $. Entscheidend ist, dass die beschriebene Bedingung erfüllt ist. Solange KUPFER unter 4,02 $ steht, liegt eine Konsolidierung vor. Solange KUPFER unter 4,02 $ steht, besteht außerdem nach wie vor die Gefahr, dass der beginnende Ausbruch komplett abgebrochen wird." Der Kursverlauf seit Anfang März 2008 zeigt, dass KUPFER in einer Warteschleife läuft; und zwar die Warteschleife in Form einer Range zwischen 3,50 und 4,00 $.
Die Bedingung, eines Wochenschlußkurses über 4,02 $ kam nicht zustande! Es gab an einem Tag einen Fake Out über die 4,02 $ Marke, allerdings nur intraday. Es kam nicht einmal ein Tagesschlußkurs über 4,02 $ zustande.
Mit aktuell 3,57 $ nähert sich der Kupferpreis der Range-Unterkante, die bei 3,49 $ verläuft. Die Situation spitzt sich nun auch bei Kupfer zu. Das Kursgeschehen innerhalb der Range kann bisher nämlich im Sinne eines Tripple Tops interpretiert werden. Ein Tripple Top gehört zu den Trendwendeformationen. Tripple Tops leiten statistisch gesehen, Korrekturen bzw. Abwärtstrends ein.
Charttechnischer Ausblick: In den kommenden Wochen werden wir bei COMEX/NYMEX Kupfer im 3,50 $ Bereich einen Richtungsentscheid sehen. Bei LME Kupfer liegt die vergleichbare Chartmarke bei 7.800 $.
Fällt COMEX/NYMEX Kupfer auf Wochenschlußkursbasis unter 3,50 $ ab, generiert dies ein Verkaufssignal mit Korrekturziel von bis zu 2,92 - 2,97 $.
Fällt LME Kupfer auf Wochenschlußkursbasis unter 7.800 $ ab, generiert dies ein Verkaufssignal mit Korrekturziel von bis zu 6.400 $.
Nach oben hat die bisher formulierte Regel weiter Bestand : Steigt COMEX/NYMEX Kupfer auf Wochenschlußkursbasis über 4,02 $ an, generiert dies ein großes mittelfristiges, sogar langfristiges Kaufsignal mit Kurszielen von zunächst 6,00 - 6,50 $.
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Kursverlauf (oben) seit 1999 (log. Linienchart als Übersichtsdarstellung)
Kursverlauf (unten) seit Juni 2005 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
Ölpreis - Erst will es jeder, dann plötzlich ...
... will es keiner mehr. Ein typischer Trendwechsel, eine typische V-Top Dynamik. Erst schiebt sich der Aufwärtstrend unaufhaltsam nach oben, dann seit nunmehr 3-4 Wochen wird Öl verkauft und leerverkauft. Der Hedgefunds Monitor von Merrill Lynch hat als eine Hauptaussage jene, dass Öl derzeit von den "Big Boys" geshortet wird. Wettete man Monate lang auf steigende Notierungen, so verhält es sich genau andersherum. Alleine heute hat der Ölpreis (in der US Version) um weitere 3% auf 121,10 $ abgegeben.
Börse: NYMEX in USD / Kursstand: 121,10 $ pro Barrel
Anbei Informationen zur Kontraktspezifikation : Bitte hier klicken.
Beachten Sie bitte, dass dies die US Leichtölvariante ist, das Light Sweet Crude Oil (West Texas Intermediate - WTI).
Rückblick: Am 17.07.08 wurde bei einem Preislevel von 134 $ eine Analyse mit dem Titel "ÖL leerverkaufen ! - Der Ölpreis dürfte jetzt korrigieren " veröffentlicht. Als Korrekturziele wurden 123,8 $, anschließend durchaus bis 116-120 $ benannt. Die Notierungen nähern sich dem Zielkorridor zwischen 116 - 120 $ an.
Es ist bemerkenswert, dass innerhalb der bisher 3-4wöchigen Korrektur bisher keine relevante zwischengeschaltete Gegenbewegung nach oben ausgebildet werden konnte. Jeder kleinste Ansatz einer Erholung wird sofort wieder verkauft.
Charttechnischer Ausblick: Je nachdem, wie schnell der Ölpreis weiter zurückkommt, wartet darüberhinaus bei ca. 111-112 $ pro Barrel eine dominante Aufwärtstrendlinie seit Januar 2007. Im Bereich letzterer dürfte mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wieder eine Preisanstiegsphase beginnen. Wie weit ? Das kann aus heutiger Sicht noch nicht gesagt werden. Zumindest dürfte im Bereich von 111 $ temporäres Shortcovering einsetzen.
Ich möchte in dieser Analyse ein weiteres sehr wichtiges charttechnisches Unterstützungsband erwähnen, das als potentieller Wendebereich nach oben fungiert. Es ist der Bereich von 108,00 bis 109,50 $. Hierbei handelt es sich um das 61,8% Fibonacci Retracement der Aufwärtsbewegung seit Februar 2008 und die Nackenlinie des Doppelbodens vom Januar.
Warum will plötzlich niemand mehr Öl haben ? Abgesehen davon, dass die Nachfragesituation endlich unzweideutig rückläufig ist, dürfte der aufwertende US-Dollar eine maßgebliche Rolle spielen. Unterschätzen Sie nicht die Bedeutung der Devisenmarkts. Da US-Dollar und Öl eine gegenläufige Korrelation aufweisen, paßt das Bild gut zusammen.
Während wir Öl short empfohlen haben, sehen wir den US-Dollar kurz- bis mittelfristig nun mit Aufwertungspotential.
Lesen Sie auch unsere Analyse zum US-Dollar : Bitte hier klicken.
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Der reichweitenstärkste Rohstoff-Börsenbrief Deutschlands : Rohstoff-Report
Kursverlauf (oben) seit 1999 (log. Linienchartdarstellung)
Kursverlauf seit Januar 2008 bis 04.08.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
NATURAL GAS - Wenn auch extrem, das kann ...
... noch extremer werden!Ticker-Symbol: NG Kontraktumfang: 10000 Mio. British thermal units (mmBtu) Erdgas Kontraktmonate: die nächsten 72 aufeinander folgenden Kalendermonate ... Tick-Größe: US-$ 0,001 pro mmBtu (US-$ 10/Kontrakt); alle Kursangaben dieser Analyse in US-Dollar per mBtu (ca. 28m³)
Handelszeiten: Parkett ("open outcry"): Montag - Freitag, 10:00 - 14:30 Uhr New Yorker Zeit, elektronischer Handel via NYMEX ACCESS®: Montag - Donnerstag, 15:15 - 9:30 Uhr New Yorker Zeit des nächsten Tages, sonntags erst ab 19:00 Uhr
Future auf Erdgas (Natural Gas) im Endloskontrakt - Kürzel: NG
Börse: NYMEX in USD / Kursstand: 8,65 $
Rückblick: Wenn man sich den Preisverlauf auf Sicht mehrere jahre anschaut, fällt die Affinität zu gewaltigen V-Top-Formationen auf. Sprich, der Gaspreis steigt mittelfristig immer steiler parabolisch an, um anschließend wieder völlig in sich zusammenzuklappen.
Scrollen Sie in dieser Analysenserie nach unten. Sie sehen, dass wir Gas seit 9,00 $ auf Kaufen stehen haben. Kursziele wurden mit 11,00 und 15,00 $ angegeben.
13,69 $ wurden am 02.07.08 erreicht. Es handelt sich um das Jahreshoch. Seitdem implodiert der Gaspreis regelrecht. In der beigefügten Chartgrafik sind 3 wichtige charttechnische Unterstützungsbereiche mit grünen Punkten markiert.
Charttechnischer Ausblick: Wichtige Unterstützungen liegen bei 8,47-8,60 $, bei 7,82 $ und anschließend in Form einer abgeflachten Aufwärtstrendlinie bei ca. 6,00 $. Im Bereich dieser genannten Unterstützungen kann Gas wieder nach oben abprallen. Insbesondere im 6,00 $ Bereich hätte Gas eine gute Chance auf mittelfristige Bodenbildung. Bis zur 6,00 $ Marke hätte Gas noch 30% Abwärtspotential. Das wäre wirklich extrem, wenn es soweit kommen würde. Es wäre der Rückfall von einem Extrem ins andere Extrem.
Selbst beobachten, selbst auswerten, selbst chartanalysieren : [Link "Natural Gas im PROFICHART" auf profichart.godmode-trader.de/... nicht mehr verfügbar]
Kursverlauf (oben) seit 1999 (log. Linienchartdarstellung)
Kursverlauf seit Juli 2005 bis 04.08.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
HEIZÖL ist in Bälde ein Trading BUY
Heizöl bildet zusammen mit Natural Gas, Propangas, Benzin und den Öl-Futures den hochgewichteten Energiesektor innerhalb des Rohstoffsektors. Auch die Heizölpreisnotierungen kommen seit 4 Wochen zurück. Fast -20% Wertverlust in nur 4 Wochen, die Korrektur verläuft recht schnell.
Future auf Heizöl (HO) im Endloskontrakt
Börse: NYMEX / Kursstand: 3,35 $Rückblick: In meiner zurückliegenden Chartanalyse vom 17.04.08 prognostizierte ich einen Folgepreisanstieg bis 3,80 $. Bereits im Mai dieses Jahres konnte dieses Preisziel erreicht werden. Anschließend konnte der Preis sogar noch weiter ansteigen bis in den 4 $ Bereich. Am 11.07.08 wurde bei 4,15 $ das Jahreshoch ausgebildet. Seitdem läuft die Korrektur. Wie eingangs berichtet, ein Minus von knapp 20%.
Charttechnischer Ausblick: Bei 3,07 $ trifft der Kursverfall auf die Aufwärtstrendlinie seit Januar 2007 und das 61,8% Fibonacci Retracement desselben. Wir gehen davon aus, dass der Heizölpreis noch bis 3,07 $ abfallen dürfte. Ausgehend von 3,07 $ ist aber mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit mit nach oben abprallenden Notierungen zu rechnen. Insofern ist Heizöl aus charttechnischer Sicht bei 3,07 $ ein kurzfristiges Trading Buy. Also mindestens auf Sicht einiger Tage. Auch auf Heizöl gibt es ein wohlsortiertes Repertoire von Zertifikaten.
Bereits aus heutiger Sicht sollten weitere relevante Unterstützungen (potentielle Wendepunkte nach oben) genannt werden. Eine bei 2,85 $ und eine weitere bei 2,72 $.
Kursverlauf (oben) seit 1999 (log. Linienchartdarstellung)
Kursverlauf seit Januar 2008 bis 04.08.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
... war es dann auch erst einmal.
Soviel zu der bunten Welt der Rohstoffe. Sie sehen, durch die Bank hinweg liegt aus charttechnischer Sicht Korrekturpotential vor.
Behalten Sie die genannten Chartmarken genau im Blickfeld. Auch Korrekturen können gut gehandelt werden. Entweder, indem man Zwischenerholungen leerverkauft oder aber im Bereich von potentiellen Wendepunkten nach oben temporär kauft.
Der reichweitenstärkste Rohstoff-Börsenbrief Deutschlands : Rohstoff-Report
Wenn Sie sich fragen, wo Sie lückenlos wirklich alle unsere Einschätzungen und Prognosen zu Rohstoffen finden, dann halten Sie sich an die Rohstoffseite : http://www.godmode-trader.de/rohstoffe
Auf der Rohstoffseite finden Sie das vollständige Archiv und haben jederzeit die komplette Übersicht.
Herzliche Grüße,
Ihr Harald Weygand - Head of Trading bei GodmodeTrader.de
GodmodeTrader ist ein Service der BörseGo AG : http://www.boerse-go.ag/
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