Analyse
19:51 Uhr, 21.02.2019

GOLD - Jemand lädt eine größere Position ab

Und das einen Tag nachdem das Protokoll der letzten geldpolitischen Notenbanksitzung veröffentlicht worden ist. Selling the Facts. Ja, die Federal Reserve wird den Abbau der Bilanzsumme noch in diesem Jahr verringern.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.325,250 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.325,250 $/Unze (Commerzbank CFD)
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Um 11:18 Uhr wurde auf meinem Guidants Desktop eine Meldung mit dem folgenden Titel veröffentlicht: "Gold - Das war es erstmal"

Intraday purzeln tatsächlich die Kurse.

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Bei ca. 1.350 USD liegt die offensichtliche Widerstandslinie seit 2014 im Markt. Seit dem Jahr 2014 war im Bereich der rot gestrichelt dargestellten Trendlinie immer Schluss nach oben. Marktteilnehmer sind auf diese Trendlinie konditioniert, wie der Pawlowsche Hund auf das Klingelgeräusch konditioniert wurde. Es muss fundamental Einiges geschehen, damit Marktteilnehmer das Gefühl bekommen, dass der Kurs diesmal über besagter Trendlinie stehen sollte.

Ein überzeugender Ausbruch über 1.360 USD würde charttechnisch ein größeres mittel- bis langfristiges Kaufsignal triggern.

Info: Ich habe in den zurückliegenden Tagen auf meinem Guidants Desktop Updates zu Amazon, Apple, General Electric, Netease, Öl, Gold, Silber, Platin, Vectors Gold Miners ETF (GDX), etc. veröffentlicht. Es lohnt sich, mich gerade auch auf Guidants zu lesen.

23.250 Trader folgen mir und meinen täglichen Ausführungen auf Guidants.  Auch Sie sind eingeladen, mir kostenlos zu folgen: Bitte hier klicken.

Gold Gold (1 Kerze = 1 Woche)
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36 Kommentare

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  • German2
    German2

    Nasdaq und Dow sind schon wieder dick im Plus ...seit monaten wird die gleiche meldung als Grund genommen.. "die Verhandlungen im handelsstreit kommen voran" ... es ist schier unglaublich wie der markt manipuliert wird...ich verkaufe jeden Tag die gleiche Meldunbg und immer wieder gehts rauf.... Tesla, Kraft Foods& ANDERE KATASTROPHEN::MACHT ALLES NIX::: ES MUSS HOCH :: :::

    03:46 Uhr, 23.02. 2019
  • Dragoslav
    Dragoslav

    Und Zack wieder hoch. 8 Dolores Wochenplus. Immerhin.

    15:51 Uhr, 22.02. 2019
  • German2
    German2

    Immer mehr Schimmelgeld verteilt sich auf eine relativ konstante Warenmenge... Damit fällt der Wert pro Einheit..oder warum hat man seit Jahren 5-6% Inflation? (Shadowstars)

    13:59 Uhr, 22.02. 2019
  • German2
    German2

    Die EU-Kommission kritisiert den Haushaltsplan Italiens einem Pressebericht zufolge heftig und warnt vor Ansteckungsgefahren für die Eurozone. „Es gibt keine Maßnahmen, die geeignet wären, das langfristige Wachstum positiv zu beeinflussen”, zitierte die Zeitung “La Repubblica” laut Reuters aus dem Länder-Bericht der EU-Kommission, der am kommenden Mittwoch genehmigt werden soll. Statt das Wirtschaftswachstum anzukurbeln, werde der Etat negative Auswirkungen auf die Wirtschaftsleistung, das Defizit und die Schulden des Landes haben. Damit werde Italien zu einer “Ansteckungsgefahr” für die Eurozone.
    In der Eurozone lagen die Verbraucherpreise im Januar um 1,4 Prozent höher ausgefallen als ein Jahr zuvor, teilte das Statistikamt Eurostat nach einer zweiten Schätzung mit. Die Rate ist die niedrigste seit April 2018. Im Dezember hatte die Inflationsrate noch revidiert 1,5 Prozent betragen.
    Das ifo Geschäftsklima hat sich in den vergangenen Monaten deutlich abgeschwächt und macht damit bisher wenig Hoffnung auf einen Aufschwung der deutschen Konjunktur im ersten Halbjahr. Auch im Februar hat sich der Abwärtstrend fortgesetzt. Der ifo Geschäftsklimaindex fiel um 0,8 auf 98,5 Punkte. Damit notiert das Stimmungsbarometer nun auf dem tiefsten Stand seit Ende 2014. Die Unternehmen bewerteten ihre aktuelle Geschäftslage erneut etwas weniger gut. Auch der Pessimismus mit Blick auf die kommenden sechs Monate hat zugenommen. Diese Ergebnisse und andere Indikatoren deuten laut ifo Institut auf ein Wirtschaftswachstum im ersten Quartal von 0,2 Prozent hin. „Die Sorgen in den deutschen Chefetagen nehmen weiter zu“, kommentierte ifo Präsident Clemens Fuest. „Die deutsche Konjunktur bleibt schwach“.

    .....

    Klar,alles in Butter. dax muss hoch...Gold runter. Hahaha

    13:15 Uhr, 22.02. 2019
  • G3ckOoo
    G3ckOoo

    Du hast es nicht verstanden. Auf Sicht mehrer Jahrzehnte wurde die Geldmenge erhöht was den Wert des Papiergeldes inflationierte und die Goldpreise in die Höhe trieb. Seit geraumer Zeit tritt die FED mit Zinserhöhungen nicht nur auf die Bremse sondern hat mit der Bilanzreduzierung sogar den Ruckwärtsgang eingelegt.

    Der USD ist eine Waffe der USA die sie aktuell einsetzen. Als Leitwährung der Welt ist es möglich ganze Länder wie den Iran vom globalen Finanzsytem abzuschneiden und Schachmatt zu setzen.

    Jahrelang gab es billige Dollars. Nun steigen die Zinsen und einige Spielchips verschwinden wieder vom Tisch.

    Gegen diese Waffe können sich nur ganze Wirtschaftsraume wie die EU oder China stemmen und das auch nur mit Not. Andere Länder wie die Türkei werden zum Spielball.

    Und da China an den USA vorbeizieht, und ein Atomkrieg keine Option ist, zieht man ihnen so den Stecker.

    Du musst solange warten bis die FED anfängt neue Dollars zu drucken. Das kann aber noch dauern, da geopolitische Interessen also Macht über dem Geld steht. Gold wird also vorerst weiter fallen.

    Der Dollar saugt das Kapital der Welt auf wie ein Schwamm bis es irgendwo knallt. Das ist gewollt. Die USA haben sich drauf vorbereitet.

    Wenn China kollabiert bleibt ihnen nur Option B. Bindung des Yuan an Gold. Sie horten immer mehr. Damit entwerten sie den Dollar, aber auch ihre US-Staatsanleihen. Blöd.

    13:02 Uhr, 22.02. 2019
    1 Antwort anzeigen
  • German2
    German2

    Ifo mies. Dax grün.. gold rot.. daran sieht man wie in den Markt eingegriffen wird

    12:15 Uhr, 22.02. 2019
  • The Secessionist
    The Secessionist

    Absoluter insider Tip !! Hat Newmont (Nem ) einen Wochenschluss uber 34,50$ rum ist der Boden im Goldsektor drinn ! D.h. The race is on ! Stammt vom in meinen Augen besten Ami der auch um 1175 $ 2018 gesagt hat kaufen ! Verfolge seit 2 Jahren ! Der einzige der übrig geblieben ist in meiner Watchlist von einstmals 25 EM Analysten ..........

    11:36 Uhr, 22.02. 2019
    2 Antworten anzeigen
  • G3ckOoo
    G3ckOoo

    Gold kann nicht unendlich an Wert gewinnen, dass ist wohl die Hoffnung einiger hier. In 11 Jahren hatte sich der Wert verachtfacht. Der Kurs wurde immer parabolischer und fiel ebenso schnell in sich zusammen. Seit 2015 haben wir eine Konsolidierung, welche durch die Unterstützungslinie eingeleitet wurde. Diese diente 3 Jahre als Unterstützung und wurde nun von unten getestet.

    Gleichzeitig verringert sich die Bilanz der FED. Ergo der Dollar wird mehr Wert. Da man mit Gold nun mal nicht einkaufen gehen kann steht dem immer ein Wert gegenüber. Und wenn dieser Wert, das Geld sich verknappt, sinkt auch der Goldpreis. Die Ausnahme wäre ein massiver vertauensverlust in die Zentralbanken z.B. durch Abschaffung des bargelds.

    11:28 Uhr, 22.02. 2019
    2 Antworten anzeigen
  • Dragoslav
    Dragoslav

    Ich würde jetzt wegen paar Dolores abwärts nicht einlullern. Die physische Seite verändert sich in den letzten Monaten massiv. Siehe die Artikel des Goldreporters über die Drehscheibe Schweiz. Dort wird der Hauptteil des Weltgoldes reingeliefert, zu Barren gegossen und wieder herausgeliefert. Und diese Lieferungen heraus fallen gerade sehr stark ab. Das kann zwar auch andere Ursachen haben, allerdings fällt der Kursanstieg mit dem Lieferrückgang zeiltich zusammen, was schon mal sehr verdächtig ist.

    09:57 Uhr, 22.02. 2019
    1 Antwort anzeigen
  • German2
    German2

    einbe Amazon steigt nicht seit Gründung nur weil der Kurs über irgendweiner Linie liegt ...

    09:37 Uhr, 22.02. 2019

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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