Gold: Hohe physische Nachfrage aus China
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Gold konsolidiert am Mittwoch die deutlichen Gewinne vom Vortag. Ein Grund für die Kursgewinne bis 1.663,25 US-Dollar in der Spitze war, dass Gold im Zuge der wiederaufgeflammten Staatsschuldenkrise als „sicherer Hafen“ gefragt war, nachdem die Renditen spanischer und italienischer Staatsanleihen gestiegen waren. Hinzu kommt eine hohe physische Nachfrage. So berichtet das Zensus- und Statistik-Büro in Hongkong für Februar von Goldexporten nach China in Höhe von 39,7 Tonnen - 20 Prozent mehr als im Januar.
„Die hohen Goldexporte nach China belegen den ‚Goldhunger‘ im Reich der Mitte. Dabei dürfte es sich sowohl um die Nachfrage von Privatanlegern handeln als auch von der Zentralbank zur Diversifizierung der Währungsreserven“, schreiben die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“. Bereits im vergangenen Jahr hätten sich die Goldexporte von Hongkong nach China im Vergleich zum Vorjahr um 260 Prozent auf 428 Tonnen erhöht. Setze sich die Dynamik der ersten beiden Monate des Jahres fort, würden die Exporte 2012 übertroffen, hieß es.
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