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08:15 Uhr, 14.04.2015

„Gold hat das Schlimmste überstanden“

Die Analysten der Bank of America Merrill Lynch erwarten, dass der Goldpreis bis 2017 auf 1.500 US-Dollar pro Feinunze steigen wird.

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  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.195,93 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Montreal (BoerseGo.de) – Gold fällt am Dienstag weiter zurück und notierte bislang bei 1.194,73 US-Dollar je Feinunze im Tief. Die Analysten der Bank of America Merrill Lynch (BofAML) gehen jedoch davon aus, dass der Goldpreis das Schlimmste überstanden hat. „Wir erwarten, dass die anstehende Zinsanhebung der Federal Reserve Bank (Fed) die einzige Hürde für steigende Notierungen ist“, zitiert das Rohstoffportal „Kitco.com“ die BofAML-Rohstoffanalysten.

„Während eine Normalisierung der Leitzinsen wahrscheinlich erscheint, erwarten wir keine aggressiven Zinsschritte. Dies ist ein Grund für unsere Annahme, dass Gold nach dem Preiskollaps 2013 und den geringen Preisausschlägen 2014 das Schlimmste überstanden hat“, heißt es weiter.

Obwohl sich die US-Wirtschaft weiter erholen dürfte, sei die Lage nicht rosig, so dass die Fed nicht aggressiv vorgehen werde. Dies wiederum sollte Gold helfen, aus den jüngsten Handelsspannen auszubrechen. „Wir gehen davon aus, dass der Goldpreis bis 2017 auf 1.500 US-Dollar pro Feinunze steigen wird“, so die BofAML-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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