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10:25 Uhr, 27.02.2020

Gold: Goldman Sachs hebt Prognose an

Gold ist am Donnerstag weiterhin als „sicherer Hafen“ gefragt, nachdem in den USA die erste Ansteckung mit dem Coronavirus bekannt wurde, ohne dass die Infektionskette eindeutig geklärt ist.

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    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.645,60999 $/oz. (FXCM) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Washington (GodmodeTrader.de) – Der Goldpreis knüpft im europäischen Handel am Donnerstagvormittag an seine gestrigen Gewinne an, bewegt sich mit bislang 1.652,53 US-Dollar je Feinunze jedoch weiterhin unterhalb seines am 24. Februar 2020 bei 1.689,22 US-Dollar pro Unze erreichten Siebenjahreshochs.

Gold ist dabei angesichts der sich weltweit ausbreitenden Coronavirus-Infektion weiterhin als „sicherer Hafen“ gefragt, nachdem in den USA die erste Ansteckung mit dem Coronavirus bekannt wurde, ohne dass die Infektionskette eindeutig geklärt ist.

Die Behörde zur Seuchenkontrolle und -prävention (Centers for Disease Control and Prevention – CDC) meldete den Fall aus Kalifornien nur Stunden, nachdem US-Präsident Donald Trump erklärt hatte, dass das Infektionsrisiko für US-Amerikaner gering sei. Zuvor hatte Trump geäußert, dass die „Fake-News“-Medien die Pandemie hochspielten.

Die Analysten von Goldman Sachs haben unterdessen ihre Goldpreisprognose angehoben. „Für den Fall, dass sich der Viruseffekt ins zweite Quartal hineinzieht, könnte der Goldpreis bereits auf Drei-Monats-Sicht über 1.800 US-Dollar pro Unze steigen", schrieb Goldman-Analyst Mikhail Sprogisin in einer Research-Publikation.

Gegen 10:20 Uhr MEZ notiert Gold mit einem Plus von 0,36 Prozent bei 1.646,13 US-Dollar je Feinunze.

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  • Sideliner
    Sideliner

    Corona zeigt den Menschen auch andere Prioritäten als Börse oder Gold, das darf man nicht vergessen. Auf einmal werden Konserven gekauft. Oder Desinfektionstücher. Der Werttransport für abwertende Devisen wie Dollar oder Euro über Aktien, Immobilien oder Edelmetalle steht da einfach hinten an. Entweder es wurde rechtzeitig erledigt, oder eben nicht. Und die weitaus meisten Menschen haben zum Monatsende eh Ebbe in der Kasse, sieht man jeden Monat aufs neue im Supermarkt und an den günstigen Angeboten im Onlinehandel...

    12:36 Uhr, 27.02.2020
  • Der Sezessionär
    Der Sezessionär

    Es gibt nur noch ein Wort !

    Skandalös !!

    Gold müsste bei einer am Abgrund stehenden Welt , ohne Zweifel , 200-300$ am Tag machen und mindestens bereits bei 5-6 Tausend $ stehen !!! Das Manipulation selbst jetzt noch stärker ist zeigt nur eins ! Fishermans friend............ Sind sie (1%Eliten) zu stark , bist du zu Gold !

    Im Duden vermerken : Neues Synonym für lächerlich, schwächlich ...........Gold !

    11:53 Uhr, 27.02.2020
    2 Antworten anzeigen

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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