Gold: Glänzender Jahresauftakt
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- GoldKursstand: 1.201,900 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Stuttgart/Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Der Goldpreis startete nach den Weihnachtsfeiertagen eine Aufwärtstendenz, die bis heute anhält. Das gelbe Edelmetall verteuerte sich in dieser Zeit von etwa 1.130 US-Dollar auf knapp 1.200 US-Dollar, wie die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) im aktuellen „Commodities Weekly“ schreiben.
„Zuletzt führte eine Pressekonferenz von Donald Trump mit enttäuschend vage gehaltenen Aussagen zu seinen volkswirtschaftlichen Vorhaben zu einer leichten Abwertung des US-Dollars und damit zu einem höheren Goldpreis“, so die LBBW-Analysten.
Auch aus charttechnischer Sicht nutzte der Goldpreis den Jahresauftakt dazu, die im Dezember eingeläutete Aufwärtsbewegung fortzusetzen. Dabei konnte jüngst sogar ein wichtiges Etappenziel verbucht werden, schließlich wurde die markante horizontale Widerstandszone aus den Jahrestiefs 2013 und dem Oktoberhoch 2015 bei 1.179/81/89 US-Dollar erfolgreich überwunden, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Die günstige Entwicklung sei nun auch von den technischen Indikatoren bestätigt worden. Während auf Tagesbasis ohnehin die Kaufsignale dominierten, sei der Stochastik jüngst auch auf Wochenbasis auf „long" gedreht und besitze zudem viel Spielraum, um weitere Kursgewinne zu begleiten, wobei es im Bereich von rund 1.300 US-Dollar dann richtig spannend werde, heißt es weiter.
„Denn während ein Anstieg über die horizontalen Marken in diesem Bereich einer Bodenbildung entsprechen würde, verließ die Marktteilnehmer hier seit Ende 2013 regelmäßig der Mut. Wir können uns dabei gut vorstellen, dass die Hürde hier zu hoch ist, denn abgesehen vom kurzfristig günstigen Ausblick bleiben die langfristigen Perspektiven beim Edelmetall u. E. verhalten, was neben einem Pullback an den langfristigen Basisaufwärtstrend seit Jahrtausendbeginn auch an einem intakten Abwärtstrend auf Monatsbasis liegt“, so die HSBC-Analysten.
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