Gold: Gesunkene chinesische Nachfrage belastet
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- GoldKursstand: 1.283,45 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
London/Peking (BoerseGo.de) – Gold ist am Dienstagmorgen auf ein Dreiwochentief bei 1.281,81 US-Dollar je Feinunze gefallen, derweil Investoren abwägen, ob die Wahlen in der Ukraine vom Wochenende die Spannungen mit Russland entschärfen, so dass das Edelmetall als „sicherer Hafen“ weniger gefragt ist, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.
Zudem belastet die gesunkene physische Nachfrage in China. Die Statistikbehörde in Hongkong hat am Dienstag gemeldet, dass die Goldexporte in Richtung China im April netto auf 65,4 Tonnen zurückgegangen sind. Im März waren noch 80,6 Tonnen nach China ausgeführt worden, im April 2013 waren es 75,9 Tonnen.
„Die chinesischen Konsumenten kaufen weniger Barren und Münzen“, zitiert Bloomberg Duan Shihua, Partner bei Shanghai Leading Investment Management Co. „Mit den in diesem Jahr gestiegenen Preisen haben die Schnäppchenkäufe nachgelassen.“ Gegen 12:50 Uhr MESZ notiert Gold mit einem Minus von 0,70 Prozent bei 1.283,76 US-Dollar je Feinunze.
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