Fundamentale Nachricht
09:28 Uhr, 09.03.2017

Gold fällt nach ADP-Report auf Siebenwochentief

Der starke ADP-Report bestätigt, was bereits vorher als ausgemachte Sache galt: die US-Zinserhöhung in der kommenden Woche.

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    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.205,150 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Roseland (GodmodeTrader.de) – Gold hat nach einem starken ADP-Report seine jüngste Talfahrt fortgesetzt und am Donnerstag mit bislang 1.204,02 US-Dollar je Feinunze im Tief den niedrigsten Stand seit dem 1. Februar 2017 erreicht. Wie der Personaldienstleister mitteilte, wurden im Februar in den USA 298.000 neue Stellen im Privatsektor geschaffen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 190.000 Stellen gerechnet. Zudem wurde der Vormonatswert von 246.000 auf 261.000 nach oben revidiert.

Der starke ADP-Report bestätigt, was bereits vorher als ausgemachte Sache galt: die US-Zinserhöhung in der kommenden Woche. Den allerletzten Ausschlag dürfte der am Freitag anstehende offizielle US-Arbeitsmarktbericht für Februar geben. Erwartet werden im Schnitt 185.000 neue Stellen, nach 227.000 im Januar. In den letzten Monaten lagen die offiziellen Zahlen jedoch regelmäßig unter den ADP-Zahlen. Steigende US-Leitzinsen gelten gemeinhin als negativ für das zinslose Edelmetall Gold.

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Gegen 9:25 Uhr MEZ notiert Gold mit einem Minus von 0,27 Prozent bei 1.205,11 US-Dollar je Feinunze.

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1 Kommentar

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  • Marco Soda
    Marco Soda

    a) Sie wollen es nicht , bzw, Sie wollen mich und anderen ärgern

    b) Sie können es nicht , mein Favorit

    so sieht Ihr Beitrag im Desktop Newsterminal aus , völlig unbrauchbar !!

    lassen Sie sich doch bitte B E R A TE N , vom Harry und Herrn Kühn !!!!

    09:35 Uhr, 09.03. 2017

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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