Gold fällt auf Siebenwochentief

München (GodmodeTrader.de) – Gold ist im Umfeld von US-Dollar-Gewinnen auf breiter Basis schwächer in die neue Handelswoche gestartet und hat bei 1.271,24 US-Dollar je Feinunze ein Siebenwochentief erreicht.

Dabei belastet das Edelmetall nach wie vor die Aussicht auf eine Fortsetzung des Zinserhöhungszyklus bei dem US-Notenbanktreffen im Dezember. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung um 25 Basispunkte auf dann 1,25 Prozent bis 1,50 Prozent liegt laut FedWatch-Tool der CME aktuell bei 76,7 Prozent. Eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte auf 1,50 bis 1,75 Prozent wird mit einer 1,2 %-igen Wahrscheinlichkeit einkalkuliert.

Zudem ziehen in dieser Woche zahlreiche Reden von Vertretern der Federal Reserve Bank (Fed) die Aufmerksamkeit auf sich, von denen sich die Marktteilnehmer Hinweise auf die Einschätzung der Währungshüter zu den weiteren Zinsaussichten erhoffen. Ebenso gilt das Interesse der Investoren den anstehenden US-Wirtschaftsdaten. Das Highlight der Woche steht am Freitag mit dem US-Arbeitsmarktbericht für September zur Veröffentlichung an.

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Unbeeindruckt zeigt sich das Edelmetall zu Wochenbeginn von den Krisenherden Nordkorea und Spanien. Gegen 11:15 Uhr MESZ notiert Gold mit einem Minus von 0,49 Prozent bei 1.273,70 US-Dollar je Feinunze.