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12:37 Uhr, 11.02.2015

Gold: EU-Finanzministertreffen im Fokus

Gold legt vor dem EU-Finanzministertreffen in Brüssel zu und notierte bislang bei 1.238,95 US-Dollar je Feinunze im Hoch.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.234,45 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Madrid (BoerseGo.de) – Gold legt am Mittwoch im Vorfeld des EU-Finanzministertreffens in Brüssel, bei dem über die Schuldenproblematik Griechenlands beraten wird, zu. Die Verhandlungen der neuen Regierung in Athen mit dem Rest der Eurozone über neue Finanzhilfen gestalten sich bisher schwierig und eine Einigung gilt als unwahrscheinlich.

Ohne Kompromiss droht Griechenland die Staatspleite. Zwischenzeitlich hatte es Anzeichen für eine Annäherung im Konflikt zwischen Griechenland und der EU gegeben. Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble hatte der Erwartung, dass es eine Übergangsfinanzierung geben könne, jedoch einen Dämpfer verpasst.

Im Hoch notierte das Edelmetall bislang bei 1.238,95 US-Dollar je Feinunze. Die Gewinne in Schach hält dabei die Erwartung, dass es Mitte des Jahres in den USA zu einer ersten Zinsanhebung kommen wird, wie das Finanzportal „Investing.com“ berichtet. In den vergangenen Tagen war der Goldpreis nach dem starken US-Arbeitsmarktbericht von Freitag angesichts der Aussicht auf eine baldige Zinsanhebung unter Druck. Steigende US-Zinsen werden als negativ für den Goldpreis angesehen, da das Edelmetall dann in der Gunst der Anleger mit verzinslichen Anlagen konkurriert.

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1 Kommentar

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  • Peter Zumdeick
    Peter Zumdeick

    ... Blödsinn ... es wird in den USA zu keiner Zinsanhebung kommen ... jede Wette, dass das nicht passiert.

    Das geht gar nicht ... - die Verluste der Anleihekurse wurden das System crashen lassen ...

    20:48 Uhr, 11.02.2015

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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