Analyse
07:20 Uhr, 22.10.2020

GOLD - Erholung bleibt fragil

Tagesausblick für Donnerstag, 22. Oktober 2020: Nach einer weiteren Abwärtswelle stand der Goldpreis gestern wieder der Hürde bei 1.935 USD gegenüber. Ein nachhaltiger Ausbruch blieb erneut aus. Jetzt könnten die Bären übernehmen.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.913,76001 $/oz. (FXCM) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.913,76001 $/oz. (FXCM)

Intraday Widerstände: 1.933 + 1.985 + 2.015

Intraday Unterstützungen: 1.895 + 1.875 + 1.848

Rückblick: Nach der dreiteiligen Abwärtsbewegung, die den Goldpreis vom neuen Rekordhoch bei 2.074 USD bis an die Unterstützung bei 1.850 USD gedrückt hatte, setzte auf diesem Niveau Ende September eine Erholung ein. Sie ließ den Goldpreis zunächst an die Hürde bei 1.920 USD steigen. Nach einer kurzen, scharfen Korrektur wurde die Marke in einem weiteren Anstieg überschritten und die 1.935 USD-Barriere erreicht. Einen weiteren Kursrutsch später kam es im gestrigen Handel zum nächsten Angriff auf die Marke, der wieder scheiterte.


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Charttechnischer Ausblick: Aus der Vogelperspektive betrachtet, weist die Erholung der letzten Tage die Umrisse einer bärischen Flagge auf. In den unteren Zeitebenen erkennt man, wie fragil der Anstieg und wie verhältnismäßig kräftig die Korrekturbewegung in der Erholungsphase waren. Zusammengenommen bedeutet dies, dass der Abgabedruck weiter hoch ist und Gold schon bei einem Bruch der 1.895 USD-Marke wieder bis 1.875 und 1.850 USD einbrechen könnte. Darunter wäre der Abwärtstrend seit August reaktiviert und mit Verlusten bis 1.795 und später ggf. 1.747 USD zu rechnen.

Sollte der Wert dagegen über 1.935 USD ausbrechen, wartet bei 1.950 USD schon die nächste Hürde an der die Verkäufer zuschlagen dürften. Darüber könnte es allerdings zu einer Ausweitung der Erholung bis an den zentralen Widerstand bei 1.985 USD kommen.

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Über den Experten

Thomas May
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Experte für Fibonacci-Analyse
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Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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