Analyse
14:48 Uhr, 14.11.2014

GOLD - Die Verkäufer sind einfach stärker!

Die zentrale Unterstützung bei 1.180 $ ist ganz klar gebrochen. In dieser Woche fällt der Goldpreis in die Hammerkerze der Vorwoche hinein. Das ist bärisch.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.150,78 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.150,78 $/Unze (Deutsche Bank Indikation)

Die zentrale Unterstützung bei 1.180 $ ist ganz klar gebrochen. In dieser Woche fällt der Goldpreis in die Hammerkerze der Vorwoche hinein. Das ist bärisch.

Reguläre charttechnische Ziele für die laufende Marktbereinigung liegen bei 1.105 und im Worst Case bei bis zu 980 $.

Kurz und prägnant auf den Punkt gebracht.

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70 Kommentare

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  • Erdhexe
    Erdhexe

    ​. . . am Besten am Ende eines Regenbogens! ;-)

    14:21 Uhr, 15.11.2014
  • Vito Corleone
    Vito Corleone

    ​Mahlzeit zusammen, "Gold als Absicherung zu Krisenzeiten" ?
    Nein, zur Absicherung über Krisenzeiten hinaus !
    Um ein Teil seines Vermögens über eine Krise hinaus zu sichern.

    Während einer echten Krise/Crash nutzt Gold garnix.
    Gold kann keiner essen, kann keiner mit heizen, etc. -
    nicht mal als Waffe (nur zur Selbstverteidigung ;-) nutzbar.

    Selbst wenn die Krise "nur" eine Währungs-/Finanzreform beinhaltet.
    Papiergeld, Konten, Grundbesitz etc. kann alles wertlos werden.
    Und wurde es auch schon (zumind. zum Großteil).

    Erst NACH einer Krise wird Gold wieder seinen Wert bekommen.
    Dann muss man eben nicht mit 60 DM "Kopfgeld" neustarten.
    (Der Staat muss ja nicht alles wissen - noch tut er es nicht)

    Warum haben z.B. die Nazi-Bonzen zum Kriegsende Gold und Kunst
    "versteckt"? 1945-55 hat's für sie keinen Nutzen gehabt. Aber danach !
    Und so tauchen z.B. "vermisste" Kunstobjekte nach 1960 wieder auf.

    13:20 Uhr, 15.11.2014
    1 Antwort anzeigen
  • Austrochris
    Austrochris

    ​Genauergenommen ist Gold unter 1625 - 1630 Dollar bärisch ! Aber der Anfang ist gemacht .

    Und sollte es nochmals gegen 1000 abtauchen, ja dann umso besser !

    19:38 Uhr, 14.11.2014
  • Austrochris
    Austrochris

    Der Euro und Gold sind gute Freunde

    Wer die Welt als Kampf zwischen Papier und Gold versteht, wird dieses Statement für verrückt halten. Ich hatte auch eine Phase, in der ich voll Verachtung auf die Geldscheine geschaut habe, die aus dem Bankomaten kamen. Aber das ist vorbei. Ja, ich halte die Institution einer Zentralbank immer noch für eine relativ plumpe Erfindung, die den Ansprüchen, denen sie vorgibt gerecht zu werden, natürlich niemals gerecht werden kann. Aber das ist eine andere Geschichte. Gott weiß, ob wir noch mal ein anderes System sehen werden. In the long run we're all dead, right? Also konzentrieren wir uns auf das Hier und Jetzt.

    Wir leben in Europa heute im Eurosystem - dem wahrscheinlich modernsten Geldsystem derzeit, das zu seinen Vorgängern einige entscheidende Unterschiede aufweist. Da wäre zuerst die klare Trennung zwischen Notenbank und Nationalstaat - die in dieser Form zwar keine vollkommene Unabhängigkeit garantiert; aber schon mehr als beispielsweise bei der Federal Reserve oder gar der PBoC. Auch die Trennung zwischen Gold und Geld ist bei der EZB weiter vorangeschritten als irgendwo anders.

    Dieser letzte Satz klingt jetzt counterintuitiv, ich weiß. Aber bleiben Sie dabei! Tatsächlich ist der Goldstandard in Form der Goldbindung des Dollars nur "vorübergehend" aufgehoben. Die Fed bewertet Gold bis heute mit 42,22 Dollar pro Unze. Fix.

    Im Eurosystem ist das anders. Da werden die Goldreserven alle drei Monate nach Marktwert bewertet. Die Bedeutung des Goldes in der Reserven-Zusammensetzung des Eurosystems ist deswegen durch den Anstieg des Preises stetig gestiegen und liegt jetzt bei mehr als 60 Prozent - dem gegenüber steht die fallende Bedeutung der "Papierreserven" (die hauptsächlich aus Dollars bestehen.)

    19:32 Uhr, 14.11.2014
  • Erdhexe
    Erdhexe

    Die Goldverbote kamen bisher halt immer dann, wenn Gold und Silber für den Anleger tatsächlich mal zum Einsatz gekommen wäre. Gibt einem doch zu Denken, oder?

    Und bei einer richtigen Krise muß man sein Hab und Gut mit roher Gewalt verteidigen. Wenn ich da Goldmünzen hätte, käme einer in lederner Mad-Max-Kluft und mit Knochen in den Haaren als Schmuck und nimmt mir alles was ich habe und mehr. Also, Gold ist in meinen Augen als "Krisenabsicherung" absolut nutzlos.

    19:31 Uhr, 14.11.2014
    1 Antwort anzeigen
  • Austrochris
    Austrochris

    ​Übrigens Herr Weygand ! Ihre Überschrift passt wohl nicht mehr ganz !

    19:15 Uhr, 14.11.2014
    2 Antworten anzeigen
  • markuss
    markuss

    Die heutige Entwicklung des Gold- und Silberkurses ist ausgesprochen erfreulich für mich als EM-Halter in physikalischer Form :)

    Schönes Wochenende.

    19:06 Uhr, 14.11.2014
    6 Antworten anzeigen
  • Erdhexe
    Erdhexe

    ​Mir scheint, dass jedesmal wenn Gold tatsächlich als Nothilfsmittel zum Einsatz kam, ganz so wie es dafür eigentlich vorgesehen ist, immer genau dann ein Goldverbot verhängt wurde. Mehrmals schon in Deutschland, aber auch in anderen Ländern. Somit ist eine Absicherung durch physisches Gold nie wirklich gewährleistet. Das kann einem auch mit Grundstück/Immobilie passieren und anderen Wertsachen. Oder man macht's wie die Leute ganz früher: irgendwo in die Erde vergraben.

    18:57 Uhr, 14.11.2014
  • markuss
    markuss

    ​Grundsätzlich hatte Ihr Artikel hier ein sehr schlechtes Timing, Herr Weygand.

    Im Gegensatz zu Ihnen bin ich aber nicht überrascht von der heutigen Entwicklung der Kurse für Gold und Silber. Irgendwann werden die Kurse explodieren. Vielleicht sehen wir gerade den Anfang dieser Explosion.

    18:17 Uhr, 14.11.2014
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    ​das dauert nicht mehr lange und der HUI hat den gesamten bullenmarkt seit 2001 nivelliert

    18:08 Uhr, 14.11.2014
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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