Analyse
21:19 Uhr, 06.02.2019

GOLD - Das geht abwärts!

Notenbanken haben 2018 so viel Gold gekauft wie in den vergangenen 50 Jahren nicht. Goldbestände stiegen um 651,5 Tonnen, was einen Anstieg um 74 % gegenüber 2017 bedeutet.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.306,550 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.306,550 $/Unze (Commerzbank CFD)

Im Gold ist aus charttechnischer Sicht ein Rücksetzer bis 1.303 oder eventuell auch 1.288 USD möglich, mittelfristiges Ziel 1.350 USD. Viele Wege führen nach Rom, kurzfristig sind zahlreiche Verlaufsvarianten denkbar.

Ich zucke immer zusammen, wenn ich auf CNBC, Bloomberg, etc. Interviews mit Analysten sehe, die forcierte Aussagen tätigen.

Ende Januar gab es TV Interviews mit Jeffrey Currie, dem Rohstoff Chefanalysten von Goldman Sachs. Er machte sich für Gold stark. In den nächsten 12 Monaten könne Gold bis 1.450 USD steigen. Die Ansagen müssen nicht falsch sein, aber der Markt kauft meistens solche stärkeren Aussagen nicht, sondern verkauft sie zumindest zunächst.

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29 Kommentare

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  • Dragoslav
    Dragoslav

    Bei Wirecard rammelts wieder. Könnten die die Lunte spielen (müssen)?

    15:08 Uhr, 07.02. 2019
    1 Antwort anzeigen
  • new-agens
    new-agens

    Glaube, dass die EM erst richtig abgehen, wenn wirklich Inflation durchbricht und/oder einer im Anschluss die Karten auf den Tisch legen muss. Wer das ist, wird sich im Zuge der nächsten Finanzkrise zeigen. Sind´s die Amis, dann wäre es sicherlich gut, wenn man vorher Silber hat - denn das FED Trilemma dürfte darauf hinauslaufen, dass zur Abwendung der Krise Aktien oder Anleihen geschont und der USD geopfert wird. Könnte so in 2 Jahren richtig losgehen, vorher glaub ich nich dran. Erst muss der Euro nochmals richtig runtergeknüppelt werden, aber da arbeiten die in der EU ja schon dran - der Yen is ja auch nur Haufen, der Yuan, naja. Klar steigen dann auch die EM in Euro, aber to da moon geht´s erst, wenn der Dollar fällt.

    13:45 Uhr, 07.02. 2019
  • Austrochris
    Austrochris

    Das geht abwärts ist wohl die falsche Überschrift Herr Weygand !

    Das ist ein lupenreiner Pullback .

    Sieht man auch sehr gut beim Silber . Enscheidend wird sein ob Gold die 1350- 1375 knackt , dann ist wohl der Bulle los . Auch die Gold Silver Ratio ist in einer Topbildung , was gut ist für einen Bullenmarkt. Und der kommt .

    Der Arca Gold Bugs ist auch über der wichtigen 164 Punkte Marke . Nächster Halt 220 .

    Somit ist wohl der Fahrplan schon in Vorbereitung .

    10:32 Uhr, 07.02. 2019
  • The Secessionist
    The Secessionist

    Ich seh das alles mittlerweile ganz anders !! Es wird viel zu viel gefördert !!!! Es ist ein kontinuierliches ÜbERangebot !! Wer soll den ganzen Scheiss den Kaufen ? Es gibt einfach zu viel ..... Das ist das Problem !!! Es fehlen die KäUFER !!!! Man sieht bei Palladium wie ein Preis bei Knappheit abgeht !! Comex hin Comex her !!! Fakt ist, es glauben noch zu viele an Fiat ..... Vollstes Vertrauen von 95% aller Bevölkerungen . 100erte von Videos auf Youtube auf Strassen zeigen die Menschen nehmen lieber einen Schokoriegel als ne Unze Gold ! Oder 100 Dollar... BITTE BITTE ......Ich kann dieses Wort "MANIPULATION " nicht mehr lesen ! Ich lese aber gern die Goldartikel ! Mittlerweile habe ich schon Angst auf die Kommentare runter zu scrollen aus Angst vor dem Germanen MANIPULATIONS Vorwurf !! Täglich !!!! Mal ganz ernst jetzt mach doch bitte mal wenigstens 4 Wochen Pause mit dem MANI...... Wort ! BITTE!!!!!

    08:22 Uhr, 07.02. 2019
    1 Antwort anzeigen
  • benz49
    benz49

    Wie schon gesagt, die Golddrücker haben den sichersten Job der Welt, denen geht nie die Arbeit aus. Von gestern ca. 18 Uhr bis heute früh 5 Uhr wurde Gold ca. 10 Dollar nach unten befördert.

    07:44 Uhr, 07.02. 2019
  • German2
    German2

    und die Manipulatoren leisten mal wieder ganze Arbeit...

    05:55 Uhr, 07.02. 2019
    1 Antwort anzeigen
  • German2
    German2

    übrigens liesst man von einer historischen Goldförderung die einem Würfel von 20x20 metern entspricht..ich denke mal es ist min destens doppelt so viel, auch die jährliche Goldproduktion von ca 2500 Tonnen mag viel zu niedrig gegriffen sein..das ganze illegal abgebaute Gold und kleine Minenproduktionen sind a nicht dabei... seis drum die menschheit wächst ja auch und die Papiergeldmenge mit ca 6% pro jahr... gie Goldmenge wächst mit ca 1% .. somit passt sich Gold ständig der immerwertloser werdenden Fiats an ... der Papiergeldwert hat sich seit dem Jahr 2000 zika gedrittelt , gold hat sich seit dem ca. verdreivacht... also haut diese Faustformel schon hin ... bei 1200$-1300$ ist Gold ganz gut aufgehoben was die historische Kaufkraft angeht.. ein überschiessen wirds nur bei erheblichen Krisen geben , ein enormes absacken nur ein einer bunten Wohlfühlwelt...beides haben wir nicht... man kaufe sich gute Minen mit AISC von 700-800$ ind kann mit Gold 1300$ ganz gut leben ..Alacer und GCM sind beide mega gelaufen die letzten Wochen

    03:11 Uhr, 07.02. 2019
  • German2
    German2

    Chinesen handeln nicht.. so habens diecAmis mit der Manipulation noch leichter... Komisch das die nichtv zusammrnzucken wenn der Die in 3 Wochen ein paar tausend Punkte steigt..da darfst ewig hochlaufen...bei Gold wird schon nach 100$ Anstieg genäht ... übrigens hat ein Typ von Bkackrock Gold bei 1000$. für 2019..ist nicht so das alles bullish ist

    02:49 Uhr, 07.02. 2019

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

Mehr über Harald Weygand
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