Fundamentale Nachricht
09:35 Uhr, 02.07.2018

Gold: BMO erhöht Prognosen für 2019 bis 2021

Den Analysten der Bank of Montreal (BMO) zufolge preisen die aktuellen Rohstoffpreise einen signifikanten wirtschaftlichen Abschwung im zweiten Halbjahr ein.

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    Kursstand: 1.249,500 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Montreal (GodmodeTrader.de) – Die Analysten der Bank of Montreal (BMO) haben ihre durchschnittliche Goldpreisprognose für 2018 auf 1.320 US-Dollar pro Feinunze gesenkt – ein Prozent weniger als bisher. Für die Jahre 2019 bis 2021 erhöhte die BMO hingegen ihre Preisziele.

Für 2019 rechnen die Analysten nun mit einem einprozentig höheren Goldpreis von durchschnittlich 1.293 US-Dollar je Unze. Für 2020 und 2021 werden Durchschnittspreise von 1.250 US-Dollar je Feinunze erwartet (vier Prozent mehr als bisher). Die Prognose für 2022 sowie das langfristige Preisziel liegen unverändert bei 1.200 US-Dollar pro Unze.

Der jüngste Ausverkauf im Rohstoffsektor war laut BMO fundamental nicht gerechtfertigt. Eine Eskalation des Handelskonflikts zwischen den USA und China sehen die Analysten jedoch als das größte Risiko für die Entwicklung der Rohstoffpreise insgesamt an.

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„Die Handelsspannungen belasten die zukünftigen Nachfrageerwartungen, und unserer Meinung nach preisen die aktuellen Rohstoffpreise einen signifikanten wirtschaftlichen Abschwung im zweiten Halbjahr ein“, schreiben die BMO-Analysten im aktuellen „Q3 Commodity Price Update“. Sollte sich der Handelskonflikt zwischen den USA und China zu einem ausgewachsenen Handelskrieg entwickeln, würde Gold eine natürliche Absicherung gegen die Risiken bieten.

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3 Kommentare

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  • Howi007
    Howi007

    wenn die Metalle einen

    "signifikanten wirtschaftlichen Abschwung im zweiten Halbjahr einpreisen"

    dann müsste nach Adam Riese der amerikansiche Aktienmarkt einen rabenschwarzen Monat einlegen um auch etwas einzupreisen......um das Wort "Crash" nicht zu verwenden

    das tut er aber nicht......

    21:49 Uhr, 02.07. 2018
  • KleinerHeiner
    KleinerHeiner

    Eine Prognose der Analysten der BMO hat exakt den gleichen Wert wie eine Analyse der Analysten von GMT.de. Beide kochen mit Wasser, beide wissen nicht mehr als die Anlage-Interessenten. Der Goldpreis 2019 wir von 33% der Anylsen unter, von 33% gleich mit und von 33% über dem heutigen Goldpreis eingeschätzt. Das sagt uns als kritischen Anlegern: Es ist ein Glücksspiel. Da kann man lesen, soviel man will =)

    10:19 Uhr, 02.07. 2018
  • German2
    German2

    a ha ..der Handelskrieg also .... was für ein Unfug...

    09:47 Uhr, 02.07. 2018

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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