Gold: Bernanke enttäuscht „QE3“-Hoffnungen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Frankfurt (BoerseGo.de) – Gold seit zur Wochenmitte seine gestrige Talfahrt im Zuge der Anhörung des US-Notenbankpräsidenten Ben Bernanke vor dem US-Senat fort und notierte bislang bei 1.576,38 US-Dollar je Feinunze im Tief. Nach zuletzt schwachen US-Konjunkturdaten war am Markt die Hoffnung aufgekommen, dass Bernanke deutliche Hinweise auf weitere geldpolitische Lockerungen geben wird, die jedoch enttäuscht wurde.
Im Endeffekt behält sich die Federal Reserve Bank aber alle Optionen für ein drittes Anleihenaufkaufprogramm („QE3“) offen, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben. Dennoch sollte das gelbe Edelmetall aufgrund der nach wie vor zahlreichen Risiken gefragt bleiben, heißt es weiter. „Daneben sprechen niedrige bzw. negative Realzinsen klar für einen höheren Goldpreis. Dieses Bild wurde durch die gestrigen Inflationsdaten in den USA bestätigt, denen zufolge die Inflationsrate weiterhin über den Nominalzinsen liegt“, so die Commerzbank-Analysten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.