Fundamentale Nachricht
10:07 Uhr, 03.08.2017

Gold: Aufwärtstrend seit Ende 2016 voraus

Gelingt dem Goldpreis die Rückkehr in den Aufwärtstrend seit Ende 2016 (aktuell bei 1.272 US-Dollar), sind den Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt zufolge Notierungen jenseits von 1.300 US-Dollar in der Pipeline.

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    Kursstand: 1.261,050 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Mitte Juli hat der Goldpreis-Future gerade noch rechtzeitig die Kurve bekommen und damit die befürchtete Komplettierung einer Toppformation mit einem rechnerischen Abschlagspotential von gut 80 US-Dollar verhindern können. Begünstigt durch den schwachen US-Dollar konnte das Edelmetall zuletzt nicht nur alle relevanten Glättungs­linien (38, 90, 200 Tage) zurückerobern, sondern sich auch bis in den Bereich des ehemaligen Aufwärtstrends seit Ende 2016 (aktuell bei 1.272 US-Dollar) vorschieben, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.

Um weiteres Kurspotential in Richtung des bisherigen Jahreshochs vom Juni (1.295 US-Dollar) zu generieren, gelte es nun, in den beschriebenen Trend zurückzukehren. Dann seien auch wieder Notierungen jenseits von 1.300 US-Dollar in der Pipeline. Die technischen Indikatoren zeigten sich konstruktiv, wobei neben den freundlichen Grundtönen auf Tagesbasis vor allem das frische Kausignal beim Wochen-Stochastik ins Auge falle, heißt es weiter.

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„Die überkaufte Lage des Oszillators im kürzeren Zeitfenster mahnt indes zur Eile. Scheitert die skizzierte positive Weichenstellung, fungiert vor allem die 200-Tages-Linie (aktuell bei 1.231 US-Dollar) auf der Unterseite als wichtige Stoppmarke. Ansonsten droht ein Wiedersehen mit dem jüngsten Verlaufstief vom 10. Juli (1.204 US-Dollar)“, so die HSBC-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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