Gold: Aufwärtstrend seit Ende 2016 voraus
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- GoldKursstand: 1.261,050 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Mitte Juli hat der Goldpreis-Future gerade noch rechtzeitig die Kurve bekommen und damit die befürchtete Komplettierung einer Toppformation mit einem rechnerischen Abschlagspotential von gut 80 US-Dollar verhindern können. Begünstigt durch den schwachen US-Dollar konnte das Edelmetall zuletzt nicht nur alle relevanten Glättungslinien (38, 90, 200 Tage) zurückerobern, sondern sich auch bis in den Bereich des ehemaligen Aufwärtstrends seit Ende 2016 (aktuell bei 1.272 US-Dollar) vorschieben, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Um weiteres Kurspotential in Richtung des bisherigen Jahreshochs vom Juni (1.295 US-Dollar) zu generieren, gelte es nun, in den beschriebenen Trend zurückzukehren. Dann seien auch wieder Notierungen jenseits von 1.300 US-Dollar in der Pipeline. Die technischen Indikatoren zeigten sich konstruktiv, wobei neben den freundlichen Grundtönen auf Tagesbasis vor allem das frische Kausignal beim Wochen-Stochastik ins Auge falle, heißt es weiter.
„Die überkaufte Lage des Oszillators im kürzeren Zeitfenster mahnt indes zur Eile. Scheitert die skizzierte positive Weichenstellung, fungiert vor allem die 200-Tages-Linie (aktuell bei 1.231 US-Dollar) auf der Unterseite als wichtige Stoppmarke. Ansonsten droht ein Wiedersehen mit dem jüngsten Verlaufstief vom 10. Juli (1.204 US-Dollar)“, so die HSBC-Analysten.
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