Gold: Anlegeroptimismus so niedrig wie zuletzt Ende 2008
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Gold erholt sich zu Wochenbeginn weiter von seinem am 20. Februar bei 1.558,80 US-Dollar je Feinunze erreichten Siebenmonatstief und notiert gegen 12:55 Uhr MEZ mit einem Plus von 0,72 Prozent bei 1.592,72 US-Dollar pro Feinunze.
Das gelbe Edelmetall profitiert dabei von der Unsicherheit der Marktteilnehmer in Bezug auf den Ausgang der Wahl in Italien. Diese wird als Indikator angesehen, ob die Schuldenkrise in der Eurozone nochmals aufflammen könnte, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben. „Auch die Herabstufung des Kreditratings von Großbritannien durch die Ratingagentur Moody’s dürfte zu mehr Interesse bei Gold führen“, heißt es weiter.
Der jüngste Preisrückgang von Gold erfolgte zu großen Teilen über den Terminmarkt. In der Woche zum 19. Februar sind die Netto-Long-Positionen um 36 Prozent auf 42.800 Kontrakte und damit dem niedrigsten Stand seit November 2008 reduziert worden. „Da der große Preisrutsch von Mitte letzter Woche noch nicht in der aktuellen Statistik enthalten ist, dürften die Netto-Long-Positionen seitdem weiter abgebaut worden sein“, so die Commerzbank-Analysten.
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