Fundamentale Nachricht
12:20 Uhr, 01.02.2017

Gold: Angst vor Währungskrieg

Die Verluste des US-Dollars nach Kritik aus dem Umfeld des US-Präsidenten Donald Trump an dem „grob unterbewerteten" Euro lassen Gold als „sicherer Hafen“ gefragt sein.

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    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.210,350 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

München (GodmodeTrader.de) – Der Goldpreis hat zur Wochenmitte an seine jüngsten Gewinne angeknüpft, hat mit bislang 1.212,40 US-Dollar je Feinunze im Hoch das gestrige Hoch bei 1.215,38 US-Dollar pro Unze jedoch noch nicht überwinden können.

Dabei profitiert der Goldpreis von dem schwächeren US-Dollar und der Angst vor einem Währungskrieg. Für Verluste des Greenback hatte zuletzt Kritik aus dem Umfeld des US-Präsidenten Donald Trump an dem EUR/USD-Wechselkurs gesorgt. Der Berater des US-Präsidenten für handelspolitische Fragen, Peter Navarro, hatte den Euro am Dienstag als „grob unterbewertet" bezeichnet. Die Exportnation Deutschland erschleiche sich dadurch „unfaire Handelsvorteile", hieß es. Später schloss sich Trump selbst an und bezichtigte auch China und Japan der Währungsmanipulation.

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Gegen 12:15 Uhr MEZ wird Gold auf Tagessicht nahezu unverändert bei 1.210,61 US-Dollar je Feinunze gehandelt.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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