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10:27 Uhr, 29.01.2019

Gold: Alter Erholungstrend im Fokus

Ein Spurt über den Widerstand bei 1.370 US-Dollar je Feinunze käme HSBC-Analyst Jörg Scherer zufolge einem ganz großen charttechnischen Befreiungsschlag gleich.

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    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.308,550 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Zuletzt hatte sich der Goldpreis im Bereich der runden Marke von 1.300 US-Dollar je Feinunze eine Atempause gegönnt. Die markanten Dochte der letzten Wochenkerze konnte das Edelmetall dann aber mit der dynamischen Kerze der abgelaufenen Woche konterkarieren, wie Jörg Scherer, technischer Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt in der aktuellen Ausgabe von „Daily Trading“ schreibt.

Trotz des neuen Verlaufshochs sowie des jüngsten Wochenschlusskurses oberhalb der eingangs angeführten Schlüsselmarke, bestehe nach wie vor ein wichtiger Bremsklotz. Als solcher sei der Kreuzwiderstand aus diversen Hoch- und Tiefpunkten bei gut 1.300 US-Dollar sowie dem alten Erholungstrend seit Dezember 2015 (aktuell bei 1.305 US-Dollar) zu werten. Eine Rückkehr in den beschriebenen Trend diene als Katalysator, um die Nackenzone einer multiplen unteren Schulter-Kopf-Schulter-Umkehr bei rund 1.370 US-Dollar ins Visier zu nehmen, heißt es weiter.

„Ein Spurt über dieses Level käme dann einem ganz großen charttechnischen Befreiungsschlag gleich. Auf der Unterseite müssten Anleger indes ein Unterschreiten des Tiefs der letzten vier Wochen (1.276 US-Dollar) als erstes Warnsignal interpretieren. Charttechnisch bedeutender ist allerdings die Kombination aus der 38- und der 200-Wochen-Linie (aktuell bei 1.242 US-Dollar bzw. 1.237 US-Dollar)“, so Scherer.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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