Gigaset will sich nach schwachem Quartal verschlanken
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München (BoerseGo.de) - Der Telefonhersteller Gigaset hat im zweiten Quartal erwartungsgemäß Geld verbrannt. Ende Juni hatte das Unternehmen bereits die Jahresprognose gesenkt und auf die wachsenden Probleme wegen der Euro-Schuldenkrise hingewiesen. Unter dem Strich wies Gigaset für den Zeitraum April bis Juni nun ein Defizit von 3,8 Millionen Euro aus. Vor einem Jahr hatte das Unternehmen noch einen Gewinn von 3,6 Millionen Euro erzielt.
Die Ende Juni herausgegebenen Eckdaten wurden bestätigt. So konnte der Umsatz im zweiten Quartal auf 93,4 (Vorjahr: 95,4) Millionen Euro noch in etwa stabil gehalten werden. Auf der operativen Gewinnseite schlugen dann aber die bereits angekündigten Investitionen und auch negative Währungseffekte durch. Das EBITDA sank auf 10.000 Euro, nach 11,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Nun will die Konzernführung mit einem Effizienzprogramm Kosten senken und wohl auch Arbeitsplätze abbauen. Das soll bis 2014 jährlich mindestens 30 Millionen Euro einsparen. „Erste signifikante Effekte werden bereits im Jahr 2013 erwartet. Ein Personalabbau ist dabei nicht auszuschließen“, hieß es.
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