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07:32 Uhr, 12.08.2005

GfK steigert Umsatz und Gewinn

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Das Konsumforschungsunternehmen GfK AG hat das erste Halbjahr 2005 mit einem Umsatzplus und einem deutlich höheren Gewinn abgeschlossen.

Der Umsatz der Gruppe stieg in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres um 7,8 Prozent auf 345,7 Millionen Euro. Das EBIT nach Beteiligungsergebnis verbesserte sich gleichzeitig um 66,7 Prozent auf 59,2 Millionen Euro (Vj. 35,5 Millionen Euro). Der hohe Anstieg des Ergebnisses sei insbesondere auf den Verkauf der 50-Prozent-Beteiligung an der IHA-IMS Health zurückzuführen. Das Konzernergebnis nach Fremdanteilen stieg von 21,2 Millionen Euro auf 40,6 Millionen Euro.

Bei unverändertem Konsolidierungskreis, das heißt ohne NOP World und die anderen in diesem Jahr erworbenen Unternehmen und Beteiligungen, erwartet die GfK, im Jahr 2005 nach wie vor einen Umsatz in Höhe von rund 710 Millionen Euro. Das entspricht einem Umsatzanstieg von rund 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Mit dem anteilig für sieben Monate konsolidierten Umsatz der ehemaligen NOP World und inklusive der bisher im Jahr 2005 erworbenen Unternehmen erwartet die GfK im Jahr 2005 unverändert einen Umsatz von mehr als 900 Millionen Euro. Die EBIT-Marge einschließlich Beteiligungsergebnis soll um die 12,5 Prozent betragen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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