LEG Immobilien bestätigt Ziele Gesamtjahr - Prognose 2025
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Von Ulrike Dauer
DOW JONES--LEG Immobilien hat trotz moderater Steigerungen bei den Mieteinnahmen und Kosten- und Investitionskontrolle im dritten Quartal operativ weniger verdient (AFFO). Unter dem Strich stieg der Gewinn. Hier zahlte sich unter anderem eine Stabilisierung bei den Portfolio-Bewertungen aus sowie Verkaufserlöse. Für die Ziele im Gesamtjahr sieht sich das Düsseldorfer Wohnimmobilienunternehmen auf Kurs. Es traut sich bereits Ziele für das kommende Jahr zu, dann sollen der bereinigte operative Gewinn AFFO sowie das Mietwachstum weiter moderat steigen.
Im Zeitraum Juli bis September steigerte LEG Immobilien die Nettokaltmiete auf rund 215,9 Millionen Euro von 209 Millionen im Vorjahr. Der für die Dividende maßgebliche bereinigte operative Gewinn FFO, den das MDAX-Unternehmen AFFO nennt, sank im Quartal auf 42,3 Millionen Euro von 58,3 Millionen im Vorjahresquartal. Im Vorjahr hatte das Ergebnis in den ersten drei Quartalen von einem positiven Einmaleffekt sowie "unterproportionalen" Investitionen profitiert. Je Aktie betrug der AFFO 0,57 Euro nach 0,79.
Der AFFO ist der um Investitionen bereinigte operative Gewinn nach laufenden Zinsen und Steuern FFO, ein wichtiger Wert in der Immobilienbranche.Der bereinigte operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes EBITDA) sank ebenfalls, auf 167,8 Millionen Euro von 172 Millionen. Nach Steuern und Dritten betrug der Gewinn 95,9 Millionen Euro verglichen mit 58 Millionen.
Die Ergebnisse waren durchwachsen im Rahmen einer Konsensschätzung von Visible Alpha, die Nettokaltmiete war eine Punktlandung, bereinigtes EBITDA war leicht über Erwartungen, Nettogewinn darunter. Im Gesamtjahr will LEG Immobilien unter anderem weiterhin beim bereinigten FFO (AFFO) in der Spanne 190 bis 210 Millionen Euro landen. Im kommenden Jahr dann soll der bereinigte FFO (AFFO) die Spanne 205 bis 225 Millionen Euro erreichen. Das Mietwachstum soll flächenbereinigt um 3,4 bis 3,6 Prozent zulegen.
Kontakt zur Autorin: ulrike.dauer@wsj.com; @UlrikeDauer_
DJG/uxd/cbr
Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|