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14:36 Uhr, 14.05.2009

GfK: Umstrukturierungskosten belasten Ergebnis

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Nürnberg (BoerseGo.de) - Das Marktforschungsunternehmen GfK AG konnte sich den Auswirkungen aus der Finanz- und Wirtschaftskrise nicht in allen Sektoren entziehen. Der Umsatz sei deshalb um 1,3 Prozent auf 264,7 Millionen Euro (Vorjahr: 268,1 Millionen Euro) gesunken, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Organisch verminderte sich der Umsatz um 4,6 Prozent. Das angepasste operative Ergebnis sank überproportional um 35,6 Prozent auf 14,8 Millionen Euro. Ursache hierfür seien neben dem Preisdruck auch Aufwendungen für die Umsetzung der Kostensenkungsmaßnahmen. Unter dem Strich brach der Gewinn um fast 90 Prozent auf 1,3 Millionen Euro (Vorjahr: 12,5 Millionen Euro) ein.

Zuversichtlich stimmt den Vorstand die aktuelle Auftragslage. Bis Ende April seien bereits 57,6 Prozent des für das Jahr 2009 geplanten Umsatzes gebucht worden oder im Auftragsbestand enthalten. Mit einer Verbesserung bei Umsatz und Ergebnis rechnet das Management aber erst für die zweite Jahreshälfte.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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