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15:10 Uhr, 28.02.2007

GfK erreicht die Planzahlen

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Das Marktforschungsunternehmen GfK AG hat Umsatz und Ergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 gesteigert und die Planzahlen erreicht. Nach den vorläufigen Eckdaten stieg der Umsatz um fast 19 Prozent auf 1,112 Milliarden Euro. Das organische Wachstum beträgt 5,4 Prozent. Das angepasste operative Ergebnis verbesserte sich um 20,3 Prozent auf 150 Millionen Euro. Das entspricht einer Marge von 13,5 Prozent nach 12,6 Prozent. Die Gesellschaft hat ihr Umsatzziel (1,1 Milliarden Euro) damit vollständig erreicht und liegt mit ihrer Marge nahe der oberen Marke des Zielkorridors von 13,3 bis 13,6 Prozent, der erst Mitte November auf diesen Wert angehoben wurde.

Das Unternehmen will auch die Aktionäre an dem positiven Geschäftsverlauf teilhaben lassen. Vorstand und Aufsichtsrat planen deshalb, der Hauptversammlung am 23. Mai 2007 eine Erhöhung der Dividende um 9 Prozent von 0,33 auf 0,36 Euro je Aktie vorzuschlagen.

Die GfK rechnet damit, ihren Umsatz in 2007 mit den Unternehmen, die dem Konsolidierungskreis zu Jahresbeginn angehören, um mehr als 5 Prozent organisch steigern zu können. Die operative Marge soll über 13,5 Prozent liegen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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