GfK bekräftigt die Prognose
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Die GfK-Gruppe hat die ersten neun Monate des laufenden Jahres mit einem Umsatzwachstum un einem überdurchschnittlichen Anstieg beim Gewinn abgeschlossen.
Wie das Konsumforschungsunternehmen am Dienstag in Nürnberg mitteilte, stieg der Umsatz im Zeitraum Januar bis September um 28,8 Prozent auf 627,5 Millionen Euro (Vj. 487,1 Millionen Euro). Das organische Wachstum des um mehrjährige Aufträge mit konstantem Auftragsvolumen bereinigten Umsatzes belief sich auf 5,7 Prozent - das unbereinigte auf 5,5 Prozent. Damit hat sich das Geschäft der GfK Gruppe weiterhin besser entwickelt als das der Marktforschungsbranche insgesamt. 23,5 Prozentpunkte des Umsatzwachstums resultieren aus Akquisitionen - dies im Wesentlichen wegen des Erwerbs der NOP World.
Das Betriebsergebnis (EBIT) nach Beteiligungsergebnis verbesserte sich um 84,6 Prozent auf 107,6 Millionen Euro (Vj. 58,3 Millionen Euro). Dabei blieben Kosten in Höhe von 5,9 Millionen Euro, die als einmalige Aufwendungen für die Integration der NOP World bisher anfielen, unberücksichtigt. Der überdurchschnittliche Anstieg des operativen Ergebnisses sei im Wesentlichen auf vier Faktoren zurückzuführen: auf die gute Entwicklung des Stammgeschäfts, auf das Geschäft der NOP-World-Tochterunternehmen, auf positive Währungseffekte und auf den Verkauf des 50-Prozent-Anteils der GfK an der IHA-IMS Health. Das Konzernergebnis nach Fremdanteilen stieg von 34,6 Millionen auf 62,3 Millionen Euro.
Ohne die im laufenden Jahr übernommenen Unternehmen erwartet die GfK im Jahr 2005 nach wie vor einen Umsatz in Höhe von rund 710 Millionen Euro. Das entspricht einem Umsatzanstieg von rund 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Mit dem anteilig für sieben Monate konsolidierten Umsatz der NOP World erwartet die GfK im Jahr 2005 weiterhin einen Umsatz von mehr als 900 Millionen Euro. NOP World eingeschlossen will die GfK eine Marge von mindestens 12,5 Prozent erzielen. Hierin seien Integrationskosten von rund 15 Millionen Euro enthalten.
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