Gewinnwarnungssaison voraus?
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Erwähnte Instrumente
- Eckert & Ziegler AGKursstand: 36,380 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Eckert & Ziegler AG - WKN: 565970 - ISIN: DE0005659700 - Kurs: 36,380 € (XETRA)
Zahlreiche Unternehmen, die Ihre Quartalsergebnisse präsentieren, sind zwar erst Ende des Monats Juli dran, aber wer eine Warnung oder sonst etwas Unerfreuliches im Köcher hat, ist verpflichtet dies umgehend zu melden. Die ersten Warnungen haben wir in den letzten Tagen bereits gesehen. Es ist davon auszugehen, dass in den kommenden zwei Wochen nun einige Unternehmen ihre Prognosen revidieren werden.
Warnungen meist vor den terminierten Zahlen
Typischerweise häufen sich diese Prognoserevisionen kurz nach Quartalsende und zwischen den endgültigen Zahlen, die meist zwischen Ende Juli und Mitte August anstehen dürften.
Was bedeutet das für den Anleger? Die Gefahr, bei laufenden Trades in eine Gewinnwarnung zu laufen, ist die kommenden Wochen stark erhöht. Die meisten Unternehmen dürften ganz klar schlechter performen, als sie es noch zu Jahresbeginn erwartet hatten. Viele haben schon gewarnt, aber viele werden das abgelaufene Halbjahr zum Anlass nehmen, ihre Prognosen zu überarbeiten.
Der positive Part: einiges davon dürfte bereits mit den fallenden Kursen abgebildet worden sein. Kurzfristige Schocks in den Kursen könnten also durchaus auch wieder Käufer anlocken. Dennoch gilt: wer ein enges Moneymanagement verfolgt, der könnte bei einigen Aktien ordentlich auf die Probe gestellt werden.
Auf der anderen Seite könnten aber positive Überraschungen auch für massive Erholungen bei den Kursen sorgen. Schließlich wurde im Abverkauf kaum unterschieden zwischen den einzelnen Unternehmen. Solche Aktien werde ich dann auch zeitnah auf Guidants oder GodmodeTrader besprechen.
Ich rechne bei Einzelaktien in den kommenden Wochen folglich mit massiver Volatilität, je nach Nachrichtenlage. Für den Newstrader eine willkommene Abwechslung, denn hier gibt es etwas zu verdienen. Wichtig ist vor allem eines: nur das zu traden, was man auch valide einschätzen kann.
Ein Beispiel, wie so etwas ablaufen kann, war in dieser Woche bei Eckert & Ziegler zu sehen. Die Aktie wurde zunächst 20 % nach unten abverkauft und erholte sich im Wochenverlauf wieder ähnlich stark.
Berücksichtigen Sie also für ihre eigenen Trades dieses erhöhte Risiko, dass es nun außer der Reihe vermehrt zu Meldungen kommen kann.
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