Gewerkschaft GdF sieht Annäherung mit Flughafenbetreiber Fraport
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Frankfurt (BoerseGo.de) – In dem Konflikt zwischen dem Flughafenbetreiber Fraport und der Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) bezüglich der Verkehrszentrale, der Vorfeldkontrolle und der Vorfeldaufsichtzeichnet sich eine Annäherung beider Parteien ab. „Nach den Sondierungsgesprächen kam es zu gewissen Annäherungen, die nun allen zuständigen Gremien beider Tarifparteien vorgestellt und beraten werden. Bis dahin wurde Stillschweigen über Inhalte und Details vereinbart.“, teilte die GdF am heutigen Donnerstag mit. Die Beratungen sollen bis zum kommenden Mittwoch abgeschlossen sein, so ein Gewerkschaftssprecher.
Die Gewerkschaft strebt dabei eine Lösung für alle 200 Beschäftigten der Bereiche Vorfeldlotsen, Flugzeugeinweiser und Verkehrsplaner am Frankfurter Flughafen an. Nähere Informationen machte die GdF nicht.
Fraport teilte hingegen mit, dass man das Angebot vom 24. Februar 2012 nicht verbessert habe. Damals hatte Fraport den Vorfeldlotsen einen Gehaltsaufschlag von bis zu 70 Prozent geboten. Die Mitarbeiter in der Verkehrszentrale sollten 30 Prozent mehr bekommen. Jedoch weigerte sich Fraport die Flugzeugeinweiser in dem angestrebten Tarifvertrag zu berücksichtigen, so dass die Verhandlungen scheiterten. Fraport begründete, dass die Flugzeugeinweiser bereits mehr Geld als ihre Münchener Kollegen erhalten.
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