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14:11 Uhr, 12.08.2010

Gesco startet erfolgreich ins neue Geschäftsjahr - Einmaleffekte drücken aufs Ergebnis

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Wuppertal (BoerseGo.de) – Die auf mittelständische Industrieunternehmen spezialisierte Beteiligungsgesellschaft Gesco schaut auf ein erfreuliches Auftaktquartal zum Geschäftsjahr 2010/2011 zurück. Im Zeitraum April bis Juni erhöhte sich der Umsatz dank eines belebenden Geschäftsumfeldes um 4,3 Prozent auf 76,8 Millionen Euro. Das EBIT (Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern) lag mit 4,6 nach 4,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum leicht im Minus. Im sonstigen betrieblichen Aufwand ist im ersten Quartal ein Einmaleffekt von rund 0,6 Millionen Euro enthalten, der für den Gewinnrückgang laut Unternehmen verantwortlich ist. Der Konzernüberschuss nach Anteilen Dritter betrug 2,4 gegenüber 2,5 Millionen Euro im ersten Quartal des Vorjahres. Ohne Einmaleffekte hätten sich die Ergebniskennzahlen aber positiv entwickelt und wären stärker gestiegen als der Umsatz, stellte der Konzern ausdrücklich klar.
Hoffnung bereitet der Auftragsbestand.

Während im Geschäftsjahr 2009/2010 die Auftragseingänge von Quartal zu Quartal sanken, brachte das erste Quartal 2010/2011 eine kräftige Trendwende. Und auch im zweiten Quartal hält die positive Entwicklung an. Der Auftragseingang im Konzern kletterte im ersten Quartal, um 42,9 Prozent auf 87,8 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum 61,4 Millionen Euro).

Auf Basis der vorliegenden Zahlen bestätigt die Gesellschaft ihre Ende Juni abgegebene Prognose für das Gesamtjahr. So soll der Konzernumsatz zwischen 290. und 320 Millionen Euro liegen und einen Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter im Bereich zwischen 9 und 11 Millionen Euro bzw. ein Ergebnis je Aktie nach IFRS zwischen 2,98 Euro und 3,64 Euro erreicht werden.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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