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11:46 Uhr, 23.02.2005

Gerry Weber will Umsatz um 10 % steigern

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Der Modekonzern Gerry Weber AG hat heute den Geschäftsbericht für das abgelaufene Geschäftsjahr 2004/2004 vorgelegt und damit die im Dezember veröffentlichten vorläufigen Zahlen bestätigt. Zudem wurde ein Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2004/2005 gegeben.

Der Umsatz stieg im Berichtszeitraum auf 352,2 Mio. Euro (Vj. 350,1 Mio. Euro). Damit hat das Unternehmen den Wegfall der eingestellten Marken "Yomanis" und "Court One" kompensieren können. Die EBIT-Marge verbesserte sich gleichzeitig von 7,1 % auf rund 8 %. Das Betriebsergebnis erhöhte sich von 24,8 Mio. Euro auf 27,9 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss betrug 12,7 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,63 Euro (Vj. 0,61 Euro).

Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 2. Juni vorschlagen, vom Bilanzgewinn in Höhe von 10 Mio. Euro insgesamt 8,2 Mio. Euro bzw. 0,35 Euro je Aktien als Dividende an die Aktionäre auszuschütten.

Im laufenden Geschäftsjahr strebt Gerry Weber ein Umsatzwachstum von 10 % auf 390 Mio. Euro und eine EBIT-Marge von mehr als 9 % an. Mittelfristiges Ziel sind 10 %, teilte das Unternehmen mit.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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