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16:20 Uhr, 22.06.2012

General Motors will Produktion in Russland deutlich steigern

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Detroit/St. Petersburg (BoerseGo.de) – Der US-Automobilgigant General Motors (GM) will seine Position in Russland ausbauen. Am Standort St. Petersburg soll die Produktion deutlich hochgefahren werden und 1.500 neue Stellen entstehen, wie GM am heutigen Freitag mitteilte.

Der Output in dem Werk St. Petersburg soll in Zukunft von 98.000 auf 230.000 Einheiten erhöht werden. Mit der Fertigstellung der Erweiterung des 2008 in Betrieb genommenen Werks wird bis zum Jahr 2015 gerechnet. Die Zahl der Beschäftigten soll sich in dem Werk St. Petersburg dann auf 4.000 erhöhen. In St. Petersburg lässt GM den Chevrolet Cruze und den Opel Astra vom Band laufen.

„GM bricht in Russland in eine neue Ära auf, es ist einer der am schnellsten wachsenden Märkte der Welt", so GM-Vorstandsvorsitzender Dan Akerson. Viele ausländische Autohersteller bauen Werke direkt in Russland auf, um im Inland zu produzieren und somit die hohen russischen Steuern für importierte Autos zu umgehen.

Insgesamt will GM in Russland eine Milliarde Euro bis zum Jahr 2015 investieren. Dabei wird ein Teil der Investitionen auch in das Werk Togliatti an der Wolga gehen. Das Werk Togliatti betreibt GM gemeinsam mit der russischen Avtovaz. Durch die Investitionen wird der Output von GM in Russland bis 2015 von derzeit 100.000 auf rund 350.000 Einheiten im Jahr steigen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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