Analyse
17:57 Uhr, 07.11.2008

GENERAL MOTORS - Ein echter Schock, diese Zahlen...

General Motors - Kürzel: GM - ISIN: US3704421052

Börse: NYSE in USD / Kursstand: 4,13 $

Größter Verlierer im Dow Jones ist heute wieder die Aktie von General Motors. Mit einem heftigen Kursrutsch fiel die Aktie seit dem gestrigen Verkaufsignal um über 21% und erreicht heute das genannte Abwärtsziel am Jahrestief bei 4,00 $. Von hier aus könnte nun eine kleine Kurserholung über mehrere Stunden oder ggf. sogar Tage starten. All zu viel sollte man sich von so einer Erholung aber nicht versprechen.

Die Kursmuster bleiben hochgradig bärisch innerhalb eines mittelfristigen, beschleunigten Kursrutsches. Fällt die Aktie jetzt auch noch unter 4,00 $ zurück und beendet den Handelstag auch dort, sollten direkt weitere Abgaben bis 2,90 - 3,00 und darunter 2,65 - 2,70 $ folgen.

Alternativ steigt die Aktie signifikant über 5,20 $ an und vollzieht eine zweite Erholungswelle bis 7,10 - 7,80 $.

Eilmeldung: General Motors-Verlust höher als befürchtet Detroit (BoerseGo.de) - General Motors meldet soeben einen Quartalsverlust von 7,35 Dollar je Aktie, ex-Sonderfaktoren, Konsens: Verlust 3,70 Dollar. Umsatz: 37,9 Milliarden Dollar, Konsens: 39,41 Milliarden Dollar.

Kursverlauf vom 07.04.2008 bis 06.11.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)


*** Chart aus der letzten Analyse GENERAL MOTORS - Die Angst geht um vom 06.11.2008 ***

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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