Geldanlage: Was Vermögende anders machen
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Glaube hält sich hartnäckig, dass Vermögenden lohnendere Finanzprodukte zur Verfügung stehen als Durchschnittsverdienern. Doch so einfach ist es nicht. So zeigt eine aktuelle Untersuchung der Schweizer Bank UBS, dass Wohlhabende ihr Geld unter anderem in liquide Anlageformen wie Aktien, Anleihen oder Immobilien anlegen, wie der Fondsverband BVI in einer aktuellen Veröffentlichung aus der Serie „Finanzwissen für alle“ schreibt.
Sie achteten also eher darauf, ihr Risiko zu streuen, um auch gut durch schlechte Phasen zu kommen. Ihr wichtiger Grundsatz laut BVI dabei: „Das Geld wird breit über verschiedene Anlageklassen gestreut.“
Risikosteuerung sei auch Anlegern mit geringen Geldmitteln möglich, etwa über Mischfonds. Diese hätten wie kaum ein anderes Produkt die Möglichkeit, renditestarke Anlagen wie Aktien mit anderen Anlageklassen wie Anleihen oder Immobilien zu mischen und damit das Risiko aktiv zu managen. Investitionen funktionierten auch mit geringen Beträgen, etwa über einen Sparplan. Ein Fondssparplan lasse sich bereits ab einem Beitrag von 25 Euro abschließen. Vorteil: Er sei flexibel. Die Raten ließen sich beliebig und kostenlos erhöhen, reduzieren oder wenn nötig, für einen bestimmten Zeitraum aussetzen, heißt es weiter.
„Ein Blick zurück zeigt, dass Sparpläne auf Mischfonds langfristig gute Erträge brachten. Wer in den zurückliegenden 25 Jahren beispielsweise monatlich 100 Euro in Mischfonds investiert hat, zahlte insgesamt 30.000 Euro ein. Der Sparplan brachte ihm per Ende Dezember 2018 im Durchschnitt rund 45.232 Euro ein. Das entspricht einer Wertentwicklung von 3,1 Prozent im Jahr. Diese Wertentwicklung übersteigt deutlich die aktuelle Inflationsrate von 1,9 Prozent“, so der BVI.
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