Kommentar
08:00 Uhr, 15.09.2016

Geht der US-Dollar-Höhenflug zu Ende?

Börsengehandelte Indexfonds eignen sich nicht nur, um Aktienindizes abzubilden. Auch bei Währungen haben sich bestimmte Produkte während der vergangenen Jahre bewährt. Die derzeitige Situation des US-Dollars könnte entsprechende ETFs für Anleger interessant machen. Wie die Experten von Vontobel berichten, könnte sich die seit 2014 anhaltende Stärke des US-Dollar dem Ende nähern. „Zum ersten dürften die Auswirkungen des Pro-Brexit-Votums das Bruttoinlandprodukt der Europäischen Union voraussichtlich nur mit maximal 0,5 Prozentpunkten belasten. Zum zweiten scheine angesichts der zuletzt enttäuschenden US-Einkaufsmanagerindizes die geldpolitische Unterstützung für den Greenback wegzufallen. Zum dritten werde die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) den Euro voraussichtlich nicht länger schwächen“, so die Analysten von Vontobel. ETCs als Alternative zu Umschichtungen

Der Beitrag Geht der US-Dollar-Höhenflug zu Ende? erschien zuerst auf EXtra-Magazin - Alles über ETFs.

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Markus Jordan
Markus Jordan
Finanzmarktanalyst

Markus Jordan ist seit knapp 20 Jahren im Wertpapierbereich aktiv. Er ist ein ausgewiesener Experte für Exchange Traded Funds (ETFs) und darauf basierende Anlagestrategien. Seit 2008 veröffentlicht er Deutschlands zudem das führende Magazin im Bereich Exchange Traded Funds (ETFs) – das EXtra-Magazin. Auf dem Internetportal www.extra-funds.de veröffentlicht er regelmäßig Fachbeiträge und News zum Thema passive Anlagestrategien. In zahlreichen Vorträgen und Webinare hat er in den vergangenen Jahren tausende Anleger von den Vorteilen passiver Anlageinstrumente überzeugt. Er steht für passive Anlagestrategien, Portfoliostrukturierungen mit ETFs und bietet Wissen und Strategien für einen langfristigen Kapitalaufbau und ist damit eine perfekte Ergänzung zu den aktiven Handelsstrategien vieler anderer Experten auf Guidants.

Mehr Experten