Gegenwind für ASEAN-Staaten
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - In den asiatischen Märkten entwickelt sich die Inflation weiter gedämpft. Dies gibt den Entscheidungsträgern Spielraum für gegebenenfalls nötige Zinsanpassungen, wie Markus Ackermann, Produktspezialist Emerging Markets bei HSBC Global Asset Management (Deutschland), in einem aktuellen Marktkommentar schreibt.
Der Ölpreis verharre auf relativ niedrigem Niveau. Unter dem Strich sei die Berichtsregion allerdings Nutznießer dieser Entwicklung. Zudem seien positive Trends bei der Haushaltssanierung in Indien, Malaysia und Indonesien zu beobachten. Dort würden Infrastrukturausgaben angehoben und Energiesubventionen zurückgefahren, heißt es weiter.
Positiv für die Märkte in der Region dürften sich nach Meinung des HSBC-Experten ebenfalls die Ankündigungen der politischen Führung Chinas auswirken, das Wirtschaftswachstum zu fördern und die Kapitalmärkte zu liberalisieren. „Da sich das Wirtschaftswachstum in China jedoch verlangsamt, sind zusätzliche Reformanstrengungen nötig. Jegliche Anhebung der Leitzinsen in den USA bedeutet Gegenwind für die Märkte der ASEAN-Staaten“, so Ackermann.
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