Kommentar
09:00 Uhr, 24.05.2016

Gegen den starken Yen ist kein Kraut gewachsen

Die japanische Regierung sieht in der starken heimischen Währung ein Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Der kräftige Yen verteuert die Exporte der weltweit drittgrößten Volkswirtschaft und schmälert die Gewinne der heimischen Unternehmen. Also hat Tokio bereits vor drei Jahren die japanische Notenbank eingeschaltet, um den Yen mittels einer extrem expansiven Geldpolitik zu schwächen. Doch eine nachhaltige Wirkung hat sich bislang nicht eingestellt. Im Gegenteil: Der Yen wertet seit Monaten auf. Noch immer liegt die japanische Währung im Vergleich zu Euro und US-Dollar in diesem Jahr schwer im Plus. So legte der Yen zur europäischen Einheitswährung seit Jahresbeginn knapp sechs Prozent zu. Hohe Nachfrage nach der Japan-Währung In unruhigen

Der Beitrag Gegen den starken Yen ist kein Kraut gewachsen erschien zuerst auf Alles zur Vermögensanlage mit ETFs! EXtra-Magazin.

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Markus Jordan
Markus Jordan
Finanzmarktanalyst

Markus Jordan ist seit knapp 20 Jahren im Wertpapierbereich aktiv. Er ist ein ausgewiesener Experte für Exchange Traded Funds (ETFs) und darauf basierende Anlagestrategien. Seit 2008 veröffentlicht er Deutschlands zudem das führende Magazin im Bereich Exchange Traded Funds (ETFs) – das EXtra-Magazin. Auf dem Internetportal www.extra-funds.de veröffentlicht er regelmäßig Fachbeiträge und News zum Thema passive Anlagestrategien. In zahlreichen Vorträgen und Webinare hat er in den vergangenen Jahren tausende Anleger von den Vorteilen passiver Anlageinstrumente überzeugt. Er steht für passive Anlagestrategien, Portfoliostrukturierungen mit ETFs und bietet Wissen und Strategien für einen langfristigen Kapitalaufbau und ist damit eine perfekte Ergänzung zu den aktiven Handelsstrategien vieler anderer Experten auf Guidants.

Mehr Experten