Analyse
11:33 Uhr, 06.07.2023

GEA - Aktie durchbricht mittelfristige Aufwärtstrendlinie

Gestern schon hatte es sich angekündigt und heute bricht die Aktie von GEA unter die mittelfristige Aufwärtstrendlinie bei 36,70 EUR ein. Nur ein "kleines Wunder" oder die nahe Kursziel- und Unterstützungszone könnte die Bären jetzt noch einbremsen.

Erwähnte Instrumente

  • GEA Group AG
    ISIN: DE0006602006Kopiert
    Kursstand: 36,390 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • GEA Group AG - WKN: 660200 - ISIN: DE0006602006 - Kurs: 36,390 € (XETRA)

Ende September startete bei den Anteilen des Spezialmaschinenbauers GEA eine Erholung, die weite Teile des vorherigen, bei 48,55 EUR begonnenen Abwärtstrends konterte. Allerdings war der damalige Ausbruch über den Widerstand bei 42,94 EUR nur vor kurzem Dauer und mündete nach einer kurzen, dreiecksförmigen Konsolidierungsphase ab Mai in eine weitere Verkaufswelle.

GEA - Erholungschancen eher gering

Im Verlauf dieses Einbruchs wurde gestern auch die Unterstützungszone von 37,40 bis 37,67 EUR unterschritten und damit das nächsttiefere Kurszielgebiet um 36,00 EUR angelaufen. Um jetzt einen Einbruch auf 34,60 - 35,00 EUR zu verhindern, müsste die Aktie die Aufwärtstrendlinie zurückerobern und den Widerstand bei 37,40 EUR knacken. Die Folge wäre eine Erholung bis 38,50 EUR. Oberhalb von 39,00 EUR wäre der Abwärtstrend dann vorläufig beendet.

Aufgrund der eklatanten Schwäche der letzten Tage ist jedoch nicht damit zu rechnen, dass sich die Bären schon jetzt zufriedenstellen lassen. Vielmehr dürfte unterhalb von 36,00 EUR ein weiterer Abverkauf folgen und die GEA-Aktie bis 34,60 EUR drücken. Sollte dort eine Erholung ausbleiben, müsste man bereits einen finalen Einbruch an das Tief vom September letzten Jahres bei 31,18 EUR einplanen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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