GBP/USD: Pfund bleibt trotz guter Konjunkturdaten unter Druck
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Das britische Pfund verliert zum US-Dollar aktuell 0,17 Prozent auf 1,5309. Zuvor hatte das nationale Statistikamt in London gemeldet, dass das Handelsdefizit im April mit 1,2 Milliarden Pfund auf seinen niedrigsten Stand seit März 2014 gesunken ist, während es für den Vormonat auf 3,1 Milliarden Pfund nach oben korrigiert worden ist.
Das Pfund bleibt unter Druck, da die Aussicht auf einen möglichen Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union auf den Kursen lastet, bevor ein Referendum für Klarheit sorgt. Premierminister David Cameron hatte sich am Rande des G-7-Gipfels zum geplanten Referendum über die britische EU-Mitgliedschaft geäußert. Das soll erst frühestens im kommenden Jahr und bis spätestens Ende 2017 stattfinden. „Wer Teil der Regierung sein will, muss die Ansicht vertreten, dass wir uns in einem Prozess der Neuverhandlung befinden, um eine Volksabstimmung abzuhalten, die zu einem erfolgreichen Ergebnis führt.“ Zudem hätten alle Regierungsmitglieder dem Wahlprogramm zugestimmt.
Oberhalb des Hochs vom 26. Februar 2015 bei 1,5552 trifft „Cable“ bei 1,5620, 1,5786 und 1,5826 (Hochs vom 31. Dezember 2014, 16. Dezember 2014 und 27. November 2014) auf die nächsten wichtigen Widerstände. Die nächste markante Unterstützung lässt sich am Tief vom 5. Mai 2015 bei 1,5083 lokalisieren.
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