Gagfah setzt FFO-Jahresziel leicht nach oben
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Luxemburg (BoerseGo.de) - Der hochverschuldete Immobilienkonzern Gagfah zeigt im laufenen Geschäftsjahr Licht und Schatten. Wie der Konzern am Mittwoch mitteilte, sank das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zwischen Juli und September um fast 10 Prozent auf 81,5 Millionen Euro. Analysten hatten sich deutlich mehr erhofft. Das Vorsteuerergebnis (EBT) verbesserte sich hingegen. Nach einem Verlust von 3,8 Millionen vor einem Jahr schaffte Gagfah nun ein positives Ergebnis von 15,0 Millionen Euro.
In den ersten neun Monaten stieg das EBITDA von 247,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum
auf 259,3 Millionen Euro. Die Leerstandsquote lag per Ende September bei 5,1 Prozent gegenüber 5,3 Prozent zur Jahresmitte. „In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres hat sich unser Geschäft stabil entwickelt“, wird Unternehmenschef Stephen Charlton in der Mitteilung zitiert.
Die für Immobilienunternehmen wichtige Kennzahl FFO (Funds from Operations) je Aktie ohne Verkauf stieg im dritten Quartal um 37 Prozent auf 29,9 Millionen Euro. Die Ergebnisgröße zeigt, wie viel im operativen Geschäft verdient wurde. In diesem Falle geht es um die Vermietungen, Wohnungsverkäufe sind nicht mit einbezogen. Inklusive der Wohnungsverkäufe konnte Gagfah die FFO um rund 59 Prozent 40,0 Millionen steigern.
Der Konzern hat sein FFO-Ziel für das Gesamtjahr leicht angehoben. Der Immobilienkonzern stellt nun 0,49 Euro FFO je Aktie (ohne Verkäufe) in Aussicht. Zuvor lag die Marke bei 0,47 Euro je Aktie.
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