FX-Mittagsbericht: ZEW-Index steigt stärker als erwartet
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München (GodmodeTrader.de) – Der Greenback fällt im europäischen Handel am Dienstagvormittag gegenüber den anderen Hauptwährungen zurück. Eine Ausnahme stellt USD/JPY dar. Nachdem der Yen zu Wochenbeginn noch als „sicherer Hafen“ gefragt war, hat die Valuta die gestrigen Gewinne mittlerweile wieder abgegeben. Im Hoch notierte USD/JPY bislang bei 109,22.
EUR/USD erreichte bislang in der Spitze 1,1345. Die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen sind im April überraschend deutlich auf 11,2 Punkte gestiegen. Erwartet wurden im Konsens lediglich 8,2 Zähler, nach 4,3 Punkten im Vormonat.
GBP/USD notierte im Vorfeld einer am Nachmittag anstehenden Rede des britischen Finanzministers George Osborne zum „Brexit“ bislang bei 1,4339 im Hoch. Auch der Gouverneur der Bank of England (BoE) Mark Carney wird sich am Nachmittag noch zu Wort melden.
Der Austral-Dollar legt am Dienstag im Verbund mit anderen Rohstoffwährungen im Umfeld eines sich stabilisierenden Ölpreises zu. Im Hoch notierte AUD/USD bislang bei 0,7802 – ein Zehnmonatshoch. Das über Nacht veröffentlichte Sitzungsprotokoll des letzten Notenbanktreffens der Reserve Bank of Australia (RBA) hat enthüllt, dass die Währungshüter angesichts der niedrigen Inflation Raum für weitere Zinssenkungen sehen, wenn die Situation dies erfordert. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere AUD/USD-News.
Der Kanada-Dollar hat mittlerweile seine zu Wochenbeginn gemachten Verluste mehr als wettgemacht. Vom Montagshoch bei 1,2990 fiel das Währungspaar bislang bis 1,2736 im Tief – ein Neunmonatstief. Ausländische Investoren haben im Februar 2016 netto 15,90 Milliarden Kanada-Dollar in kanadische Wertpapiere investiert – mehr als erwartet und mehr als im Vormonat. Bitte beachten Sie auch die aktuelle USD/CAD-News.
Aus den USA werden am Dienstagnachmittag unter anderen die Baubeginne und Baugenehmigungen im März gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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